"Endlich!", das war das erste Wort von <link internal-link internen link im aktuellen>Kirsten Jahn und <link internal-link internen link im aktuellen>Horst Thelen, Ratsmitglieder aus dem Schulausschuss, als die Beschlussvorlage zur Planungsaufnahme der Schulneubauten vorlag.
"Jetzt muss es zügig losgehen. Sowohl die geplante Grundschule wie auch die Gesamtschule werden dringend für die bedarfsgerechte Versorgung der Schülerinnen und Schüler in Köln benötigt."

Seit Jahren werden über 600 Schülerinnen und Schüler, die sich an Gesamtschulen anmelden, abgewiesen. Neben den anstehenden Kapazitätserweiterungen und Neugründungen von Gesamtschulen in der Innenstadt, Nippes,  Mülheim und Kalk ist die Inklusive Universitätsschule mit vier Zügen in den Sekundarstufen I und II sehr wichtig, um die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen zu decken.
Verbesserungsbedarf sehen die GRÜNEN aber noch in der Planungsdauer und den schulischen Interimslösungen. “Toll, dass die Planungen jetzt losgehen. Wir hoffen, dass es nun schnell geht. Vielleicht gibt es bessere Lösungen, als die geplante Odyssee, bei der die Schülerinnen und Schüler quer durch die Stadt über die Schulstandorte Sülz und Longerich ziehen müssen, damit sie dann im Schuljahr 2022/23 endlich in Ehrenfeld ankommen.", so Kirsten Jahn und Horst Thelen.

Auch die Ehrenfelder Grünen begrüßen die Aufnahme der Planungen.
Christiane Martin, Fraktionsvorsitzende der Grünen in der BV Ehrenfeld: "Das innovative Konzept, die Kooperation mit der Universität und die Öffnung der Schule in den Stadtteil haben uns von Anfang an überzeugt. Vielfalt statt Einfalt – davon waren der Prozess und die Idee immer geprägt. Unser Dank gilt somit besonders der Bürgerinitiative Helios, die nicht nur eine völlig unpassende Shopping Mall verhindert hat, sondern ein zukunftsweisendes Schulprojekt mit angestoßen hat."

Köln, 13. März 2014
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer