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Aufregung um Spielplatzschild: Ein Sturm im Wasserglas

03.07.25 –

Die GRÜNEN im Kölner Rat reagieren gelassen auf die Kritik an der neuen Spielplatzbeschilderung. Die Bezeichnung mag unglücklich sein und gehört überprüft – das Anliegen ist wichtig: Kölner Spielplätze sind für Kinder und Jugendliche da, nach klaren Regeln.

Bereits 2023 hatte der Jugendhilfeausschuss auf Antrag von GRÜNEN und CDU einstimmig beschlossen, ein neues Schild gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Hintergrund: Die alten Schilder vermittelten den Eindruck, Spielplätze seien nur für kleine Kinder – und führten regelmäßig zu Konflikten. Für den partizipativen Prozess wurden 38.000 Euro bereitgestellt. Das Ergebnis: ein neues Design, das alle Altersgruppen anspricht – und auch für Bolzplätze, Skateparks und Parcours-Flächen gelten soll. Ab Herbst 2025 soll es sukzessive bei Neubauten und Sanierungen eingesetzt werden.

Ulrike Kessing, Jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN, sagt dazu:„In den nächsten fünf Jahren entstehen 123 neue Spielplätze, 83 werden umfassend saniert. Und worüber reden wir? Über die Bezeichnung von einem neuen Spielplatzschild, die etwas unglücklich ist und über die wir diskutieren können. Die Aufregung geht aus meiner Sicht am Thema vorbei, nämlich den berechtigten Belangen von Kindern und Jugendlichen.“

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Jugend & Schule | Pressemitteilung