30.06.25 –
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN im Kölner Rat legen angesichts der angespannte Lage auf öffentlichen Plätzen wie dem Neumarkt, Ebertplatz oder Wiener Platz ein Paket aufeinander abgestimmter Maßnahmen vor, die tragfähige Lösungen für den Öffentlichen Raum bieten. Ziel ist es, Kölns Plätze sicher und lebenswert zu machen. In einer hitzig geführten und oft polarisierenden Debatte stehen BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN für eine lösungsorientierte Politik, die soziale, gesundheits- und ordnungspolitische Ansätze klug miteinander verknüpft. Denn Verdrängung ist keine Lösung für soziale Probleme.
Das Maßnahmenpapier enthält zehn konkrete Lösungen, darunter:
Langjährige Erfahrung GRÜNER Politik zeigt klar: Nur durch eine vernetzte, ganzheitliche Herangehensweise, die Ausgrenzung vermeidet und echte Angebote schafft, kann ein attraktiver und sicherer öffentlicher Raum für alle realisiert werden.
Floris Rudolph, Sozialpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Kölner Rat, sagt dazu: „Wir GRÜNE verstehen und teilen die Anliegen der Kölnerinnen und Kölner. Alle sollen sich im öffentlichen Raum sicher und wohl fühlen. Eine Verdrängung der Drogenkonsumenten ist keine Lösung, sie verlagert die Probleme nur. Wir wollen keine Scheinlösungen. Veränderung gibt es nur, wenn wir die Probleme ganzheitlich angehen.”
Mechthild Böll, Gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat, sagt dazu: „Wir müssen die Situation von Drogenkonsumierenden verbessern und für sie passgenaue Angebote schaffen, die angenommen werden. Viele gesundheitliche Angebote haben wir in den letzten Jahren bereits geschaffen, aber gerade die Crack-Konsumierenden müssen wir noch besser erreichen. Dazu braucht es ein neues Angebot im Zentrum der Stadt, das auf ihre Bedarfe konkret zugeschnitten ist. Erst wenn Hilfsangebote angenommen werden, kann die Ordnungspolitik greifen und Drogenkonsum auf der Straße geahndet werden.“
Link zum Maßnahmenpaket
: wolke.netzbegruenung.de/s/P3r6YWpamKLK3TW
Foto Monika Rech-Heider
Kategorie