Henriette Reker auf dem Venloer-Straßenfest

Begleitet von vielen Unterstützer*innen schlenderte die unabhängige OB-Kandidatin Henriette Reker am 1. August 2015 über das traditionelle Venloer-Straßenfest. Mit dabei unter anderen der grüne stellvertretende Bezirksbürgermeister Ralf Klemm und das grüne Ehrenfelder Ratsmitglied Matthias Welpmann.

01.08.15 –

Am 1. August 2015 startete bei herrlichstem Sonnenschein das inzwischen traditionelle Venloer-Straßenfest – eröffnet von Schirmherr Fritz Schramma wie jedes Jahr. Doch der Oberbürgermeister a. D. war nicht die einzige Politprominenz. Auch Henriette Reker, die unabhängige Oberbürgermeisterkandidatin, zeigte sich in ihrem Heimatbezirk. Die gebürtige Bickendorferin schlenderte mit bester Laune über das Straßenfest und wurde dabei von zahlreichen Unterstützer*innen begleitet, zum Beispiel von Ralf Klemm, dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister von Ehrenfeld (GRÜNE). Er sagt: „Ich unterstütze Henriette Reker, weil sie eine gute Oberbürgermeisterin sein wird: Verwaltungserfahren, professionell, überparteilich. Weil sie Verantwortung übernimmt und weil sie grüne Inhalte vertritt. Außerdem wird es Zeit, dass die Kölner Verwaltung von einer Frau geführt wird. Wir Männer hatten schließlich unsere Chancen …“ Vom Venloer Straßenfest ist er wie immer begeistert: „ Das Venloer Straßenfest ist ein Fest für Alle. Für diejenigen, die in Ehrenfeld geboren wurden und schon lange hier leben. Für diejenigen, die wie ich vor vielen Jahren zugezogen sind und sich hier immer noch wohl fühlen. Und für die Menschen aus aller Welt, die jetzt zu uns kommen. Denn das ist Ehrenfeld: bunt, kreativ und integrativ. Vielfalt statt Einfalt.“

Auch das grüne Ratsmitglied Matthias Welpmann begleitet Henriette Reker bei ihrem Gang über die Venloer Straße. Auch er ist überzeugt, dass Herniette Reker eine ausgezeichnete Oberbürgermeisterin wäre, „da sie für eine ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung steht, weil sie persönlich offen und dialogorientiert arbeitet und weil sie als Verwaltungsprofi in der Lage ist, die Kölner Verwaltung professionell und zielgerichtet zu führen. Das Venloer Straßenfest gefällt ihm, aber er sieht auch Verbesserungspotenzial: „Das Venloer Straßenfest ist eine Institution im Veedel und bringt immer wieder sehr viele Menschen aus der ganzen Stadt und dem Umland nach Ehrenfeld. Die kommerzielle Ausrichtung des Festes und den weitgehend fehlenden Bezug der Angebote zu Ehrenfeld sehe ich aber auch sehr kritisch. Alternative und aus örtlichen Zusammenhängen heraus entstehende Veranstaltungen wie zum Beispiel das inzwischen sehr gut etablierte Körnerstraßenfest oder natürlich auch die Tage des guten Lebens in Ehrenfeld und Sülz zeigen, dass solche Formate ganz andere soziale und kreative Kräfte freisetzen und auch dauerhafte Verbesserungen für einen Stadtteil bringen. Insofern würde ich mich freuen, wenn das Venloer Straßenfest gemeinsam mit den örtlichen Händlern und diversen Initiativen in Ehrenfeld zu einem vielfältigen, bunten und stärker im Veedel verankerten Fest weiterentwickelt werden könnte. Die heutigen, in allen Stadtteilen gleichen und von wenigen Platzhirschen veranstalteten, kommerziellen Straßenfeste haben aus meiner Sicht keine Zukunft.“

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