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Lösung in Aussicht! „Schulplatznotstand: Endlich gemeinsames Handeln“

In der Sitzung des Schulauschusses waren sich die demokratischen Fraktionen nach langer Diskussion einig, dass die Lage für die 159 SchülerInnen, denen weder der Erst-, noch der Zweitwunsch erfüllt wurde, pädagogisch und menschlich (Wegezeiten: bis zu 3 Std.) unzumutbar ist. Das Interim des Gymnasiums Zusestraße soll um ein Jahr vorgezogen werden, und bereits in diesem Jahr starten.

26.04.17 –

 

Der Ausschuss Schule und Weiterbildung hat gestern einstimmig die Verwaltung beauftragt, unter Einbeziehung der Bezirksregierung zu prüfen, ob das Interim des Gymnasiums Zusestraße nicht um ein Jahr vorgezogen werden kann, um bereits in diesem Jahr zu starten.
Außerdem hat der Ausschuss die Verwaltung einstimmig gebeten, im Einvernehmen mit den Gymnasien – vordringlich des Kölner Westens sowie der Randgemeinden – zu prüfen, ob durch eine Mehrklassenbildung ortsnahe Schulplätze errichtet werden können.

 <link internal-link internal link in current>Horst Thelen, schulpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion: „Die Initiative von CDU, GRÜNEN und FDP hat zum Erfolg geführt! Es gibt jetzt berechtigte Hoffnungen, dass der Schulplatznotstand im Kölner Westen zumindest zum Teil behoben werden kann.“

In der gestrigen Ausschusssitzung waren sich die demokratischen Fraktionen nach längerer Diskussion und verschiedenen Anträgen einig, dass die aktuelle Lage für die 159 Schülerinnen und Schüler, denen weder der Erst-, noch der Zweitwunsch erfüllt wurde, pädagogisch und menschlich (Wegezeiten von bis zu 3 Stunden und dabei auch noch auf sich alleine gestellt) als unzumutbar anzusehen war.

 „Erfreulich war, dass auch die SPD schlussendlich einlenkte und sich einem gemeinsamen Antrag anschloss. Ich hätte mir diese Lösung schon viel früher gewünscht. Aber besser jetzt als gar nicht.“, so Horst Thelen.

„Nachdem die Kompetenz zur Mehrklassenbildung bei den Schulleitungen liegt, Versuche der Verwaltung, Schulen entsprechend zu bewegen, bisher nicht zum Erfolg geführt haben, ruht unsere größte Hoffnung auf einem Vorziehen des Interims für die Zusestraße, wofür die Bezirksregierung eine wohlwollende Prüfung signalisiert hat. Sofern das Interim tatsächlich noch in diesem Jahr starten kann, ist eine unerträgliche Situation für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern deutlich entschärft.“, freut sich Horst Thelen.

 

Köln, 26. April 2017

Verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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Ratsfraktion | Jugend & Schule | Pressemitteilung