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Neuregelung für KVB-Kurzstreckenticket ändern! Umstieg innerhalb der 4-Haltstellen-Kurzstrecke fahrgastunfreundlich

Als Teil der Tarifumstellung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) wurde beschlossen, dass ein Umstieg innerhalb einer Kurzstrecke mit vier Stationen nicht mehr erlaubt ist. Was in ländlichen Regionen, die nicht so engmaschig erschlossen sind, durchaus Sinn machen kann, ist für die Kölner Fahrgäste eindeutig eine Verschlechterung. Der ÖPNV muss attraktiver und nicht einfach nur teurer werden!

03.01.17 –

Als Teil der Tarifumstellung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) zum 01.01.2017 wurde beschlossen, dass ein Umstieg innerhalb einer Kurzstrecke mit vier Stationen nicht mehr erlaubt ist. Was in ländlichen Regionen, die nicht so engmaschig erschlossen sind, durchaus Sinn machen kann, ist für die Kölner Fahrgäste eindeutig eine Verschlechterung. Der ÖPNV muss attraktiver und nicht einfach nur teurer werden!

„In Köln führt dies dazu, dass z. B: Fahrten von der Florastraße zum Hauptbahnhof nicht mehr als Kurzstrecke gefahren werden können. Denn ohne einen Umstieg am Ebertplatz gelangt man nicht zum Dom/Hauptbahnhof.“, kritisiert <link internal-link internal link in current>Lino Hammer, verkehrspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion.

„Wir werden bei den anderen Kommunen im VRS abfragen, ob die Neuregelung auch dort zu ähnlichen Nachteilen führt. Ansonsten werden wir Kölner Grüne in einer der nächsten Verbandsversammlungen initiieren, dass diese für Köln nachteilige Regelung aufgehoben wird. Die KVB hat uns inzwischen zugesichert, dass die Neuregelung für eine Übergangszeit von drei Monaten nicht angewandt wird.“, so <link internal-link internal link in current>Lino Hammer abschließend.

Köln, 3. Januar 2017
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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