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Pressemitteilung: Interimspielstätten für die Kölner Oper und Bühnensanierung

„Eine Zeitverzögerung wäre nicht verantwortbar!“ Zwar ist es sinnvoll, plausibel klingende Vorschläge für das Interim seriös zu prüfen. Allerdings darf dies nicht zu einer zeitlichen Verzögerung der anstehenden Entscheidungen über die Bühnen-Sanierung führen.

21.01.11 –

„Eine Zeitverzögerung wäre nicht verantwortbar!“

 

Für das Interim der Oper ab Mitte 2012 werden außer dem Vorschlag von Opern-Intendant Laufenberg, den Musicaldome anzumieten, nun von der Verwaltung weitere Vorschläge geprüft.

Dazu erklärt <link>Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN:

 „Zwar ist es sinnvoll, plausibel klingende Vorschläge für das Interim seriös zu prüfen. Allerdings darf dies nicht zu einer zeitlichen Verzögerung der anstehenden Entscheidungen über die Bühnen-Sanierung führen. Das halten wir nicht für verantwortbar. Die Verwaltung hat angekündigt, nun kurzfristig die Ergebnisse zu den Planungsvarianten aus dem Ratsbeschluss vom 7.10.2010 vorzulegen, damit der Rat am 1. März entscheiden kann. Diesen Zeitplan wollen wir einhalten.

Wir wollen schnell zu einer verantwortungsvollen Entscheidung kommen, die für Oper, Schauspiel und auch die städtischen Finanzen tragbar ist.
Oper und Schauspiel brauchen Planungssicherheit für das Interim und die Sanierung.“

Die grüne Ratsfraktion erwartet nun, dass die Verwaltung belastbare Zahlen vorlegt, damit ein verantwortungsvolles Abwägen der komplexen Sachverhalte erfolgen kann.

„Dazu gehört auch eine seriöse Interimsplanung, die die verschiedenen denkbaren Varianten und Möglichkeiten abbildet und die Kosten seriös kalkuliert; Effizienz und Orientierung an Nachhaltigkeit sind uns dabei wichtig.“, so von Bülow.

Köln, 20. Januar 2011
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
für Rückfragen: Brigitta von Bülow

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