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Pressemitteilung: Kölner Musikfestivals - Gesamtblick im Sinne des Kulturentwicklungsplanes

Köln verfügt über eine große Zahl bedeutender Musikfestivals in einem bereiten Musikspektrum innerhalb der Bereiche Neue Musik, Jazz und Alte Musik. Daran und an der Tatsache, dass die Stadt Musikfestivals fördert, soll sich nichts ändern! Den dazu anstehenden Diskurs unterstützen die GRÜNEN im Sinne des Kulturentwicklungsplanes mit einer Anfrage in den nächsten Kulturausschuss.

09.05.11 –

Kölner Musikfestivals: Gesamtblick im Sinne des Kulturentwicklungsplanes

Köln verfügt über eine große Zahl bedeutender Musikfestivals in einem bereiten Musikspektrum innerhalb der Bereiche Neue Musik, Jazz und Alte Musik.  Daran  und an  der Tatsache, dass die Stadt Musikfestivals fördert, soll sich nichts ändern! Den dazu anstehenden Diskurs unterstützen die GRÜNEN  im Sinne des Kulturentwicklungsplanes mit einer Anfrage in den nächsten Kulturausschuss.

Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion erläutert:
„Wir haben in Köln eine Förderung der Musikszene, die die Festivals selbstverständlich einbezieht. Auch in finanziell sehr knappen Jahren haben wir uns erfolgreich dafür stark gemacht.
Gerade für den Bereich der Musik stellt der Kulturentwicklungsplan richtig fest, dass die Kooperation von Freier und Institutioneller Szene zur Normalität geworden ist.
Dass beide Säulen gemeinsam betrachtet und weiterentwickelt werden, ist nur konsequent und ganz im Sinne des Kulturentwicklungsplans.

Für die Musikfestivals in Köln ist die Philharmonie eine bedeutende Akteurin und das soll sie bleiben.  Inhalte und Rahmen und nicht zuletzt auch die städtische Förderung der Musik im Allgemeinen und der Musikfestivals im Speziellen müssen laufend weiterentwickelt werden. Der Abschluss der Triennale in 2010 als größtes Kölner Festival macht nach den „Acht Brücken“ in 2011 ein neues Konzept der Philharmonie ab 2012 folgende und ein Gesamtkonzept der geförderten Musikfestivals für Köln erforderlich.
Alle Akteure, das sind Philharmonie, Oper, Freie Szene, Musikbeirat,  Kulturverwaltung und schließlich die Politik  sind gefragt, sich in diesen Diskurs einzubringen, den es im Sinne der Kulturstadt Köln immer wieder zu führen gilt.

Der Kulturentwicklungsplan hat starke Impulse in die Stadt gebracht.
Im Prozess seiner weiteren Umsetzung erwarten wir uns auch für die  Musikfestivallandschaft neue Impulse.“

 Köln, 06. Mai 2011

verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
Für Rückfragen: Brigitta von Bülow,

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