In der Debatte im Rat zum Antrag der FDP-Fraktion erklärte Julia Woller, frauenpolitische Sprecherin, für die grüne Ratsfraktion: „Wir wollen zuallererst, dass jede Frau, die einen Platz in einem Frauenhaus sucht, dort auch schnellstmöglich einen Platz findet und, dass - vor dem Hintergrund der Vollauslastung der beiden Häuser in Köln - mehr Plätze in den autonomen Frauenhäusern geschaffen werden. Um dies zu erreichen sind allerdings auch Alternativen zu den FDP-Forderungen denkbar.

25.03.15 –

In der Debatte im Rat zum Antrag der FDP-Fraktion erklärte <link internal-link internen link im aktuellen>Julia Woller, frauenpolitische Sprecherin, für die grüne Ratsfraktion:

„Wir wollen zuallererst, dass jede Frau, die einen Platz in einem Frauenhaus sucht, dort auch schnellstmöglich einen Platz findet und, dass - vor dem Hintergrund der Vollauslastung der beiden Häuser in Köln - mehr Plätze in den autonomen Frauenhäusern geschaffen werden. Um dies zu erreichen sind allerdings auch Alternativen zu den FDP-Forderungen denkbar. Wenn das erste Frauenhaus einem barrierefreien Neubau weichen soll, könnte der Neubau anstelle des ersten Frauenhauses auch so erweitert werden, dass zwei in sich geschlossene Wohneinheiten entstehen. Gleichzeitig könnte die Platzzahl erhöht werden, z. B. auf 17 Plätze. Wir Grüne wollen also ein Frauenhaus 1a und 1b. Das ist die Alternative, die wir uns vorstellen.“

Die weitere Diskussion und Entscheidung hat der Rat in den Ausschuss Soziales und Senioren verwiesen.

Köln, 24. März 2015
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer