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Schulstandorte im Kölner Westen: mit zähem Ringen zum Erfolg!

Nach langer und intensiver politischer Diskussion und nur auf Grund unserer hartnäckigen Weigerung, den Standort Herbesthaler Straße mitzutragen, konnte eine fraktionsübergreifende Einigung für zwei neue weiterführende Schulen im Kölner Westen getroffen werden: Ein Gymnasium wird an der Zusestraße errichtet und eine Gesamtschule am Girlitzweg

10.03.15 –

Nach langer und intensiver politischer Diskussion und nur auf Grund unserer hartnäckigen Weigerung, den Standort Herbesthaler Straße mitzutragen, konnte eine fraktionsübergreifende Einigung für zwei neue weiterführende Schulen im Kölner Westen getroffen werden <link record:tt_news:3643 internal-link>(gemeinsamer Antrag von SPD/CDU/GRÜNE/FDP, einstimmiger Beschluss bei Enthaltung durch die Linke):

Ein Gymnasium wird an der Zusestraße errichtet und eine Gesamtschule am Girlitzweg. Zusätzlich soll auch die Verkehrserschließung dazu optimiert werden. Die Verwaltung wurde beauftragt, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die entsprechenden Planungsbeschlüsse vorzulegen. Hierdurch konnte ein Verwaltungsschnellschuss mit verheerenden Folgen, nämlich der Standort Herbesthaler Straße erfolgreich verhindert werden, durch den es zu einem Eingriff in Landschaftsschutzgebiet gekommen wäre, was wir absolut abgelehnt haben.

Nicht unerheblich dazu beigetragen hat die intensive Mitarbeit der grünen BV 3 und ihrer beispielhaften guten Zusammenarbeit mit der Ratsfraktion.
Der Standort Girlitzweg liegt zwar knapp im Bereich von Ehrenfeld, ist aber eindeutig zur Versorgung der Schülerinnen und Schüler aus Lindenthal bestimmt. Deshalb ist diese Schule mit Recht als Lindenthaler Gesamtschule zu bezeichnen. Wegen der Größe des Grundstücks ist es bei entsprechendem Bedarf auch möglich, z.B. die Sekundarstufe I nicht nur 4-zügig, sondern auch größer zu planen.

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