Städtebauliche Neusortierung in Neuehrenfeld und Bilderstöckchen: GRÜNE wollen Grundlagen für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung schaffen

In seiner Sitzung am 28.06.18 hat der Stadtentwicklungsausschuss auf Antrag von GRÜNEN und CDU ohne Gegenstimme den Weg für eine städtebauliche Neuordnung von Teilen Neuehrenfelds und Bilderstöckchen frei gemacht. Der zu erstellende Entwicklungs- und Nutzungsplan umfasst den Bereich südlich des Parkgürtels bis zur Inneren Kanalstraße, den Schlachthof, sowie die Firmenzentralen von RheinEnergie, Campina und Möllers. „Vor dem Hintergrund der wachsenden Flächenkonkurrenz erhoffen wir uns von diesem Vorstoß eine gute Entscheidungsgrundlage, wo und in welchem Umfang urbane Nachverdichtung, insbesondere neuer Wohnraum möglich ist“, erklärte die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kölner Rat, Kirsten Jahn

29.06.18 –

In seiner Sitzung am 28.06.18 hat der Stadtentwicklungsausschuss auf Antrag von GRÜNEN und CDU ohne Gegenstimme den Weg für eine städtebauliche Neuordnung von Teilen Neuehrenfelds und Bilderstöckchen frei gemacht. Der zu erstellende Entwicklungs- und Nutzungsplan umfasst den Bereich südlich des Parkgürtels bis zur Inneren Kanalstraße, den Schlachthof, sowie die Firmenzentralen von RheinEnergie, Campina und Möllers.

„Vor dem Hintergrund der wachsenden Flächenkonkurrenz erhoffen wir uns von diesem Vorstoß eine gute Entscheidungsgrundlage, wo und in welchem Umfang urbane Nachverdichtung, insbesondere neuer Wohnraum möglich ist“, erklärte die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kölner Rat, <link>Kirsten Jahn

Der Antrag sieht zudem vor, dass in einem ersten Schritt die Stadt mit den betroffenen Betrieben und der Bezirksvertretung in Gesprächen die Entwicklungsinteressen ermitteln und bündeln solle. Dazu soll zeitnah ein Ablaufplan vorgestellt werden.

„Mit diesem Antrag wollen wir in diesem eigentlich gut erschlossenen Stadtteil einen Überblick gewinnen. Erst dann können wir ein fundiertes Nutzungs- und Entwicklungskonzept zur weiteren Erschließung von Neuehrenfeld und Bilderstöckchen entwickeln“, so <link internal-link internal link in current>Kirsten Jahn.


Hintergrund:

Das zukünftig zu planende Areal umfasst relativ ungeordnet verschiedene Nutzungsarten. Neben Industrienutzung gibt es auch Wohnquartiere, Freizeitareale und Verwaltungsgebäude. Auch die ehemalige Kfz-Zulassungsstelle, die derzeit als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt wird, ist hier ansässig.


 Unterlagen im Ratsinformationssystem:

● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Gemeinsamer Antrag von CDU und GRÜNEN: Städtebauliche Nordordnung für den Bereich Parkgürtel Süd und GE Schlachthof

 

Köln, den 28. Juni 2018

Kontakt: Kirsten Jahn:

Verantwortlich: Jörg Frank

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