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Wahlkampffieberkrämpfe bei der SPD

Die SPD streut, dass sich Grüne und CDU 2004 gegen eine Eintrag der Bläck Fööss ins Goldene Buch entschieden haben sollen. Dazu Jörg Frank: „Offenbar werden die Herren Börschel und Ott so heftig von Wahlkampffieber-Krämpfen geschüttelt, dass ihre Sinne bereits getrübt sind. Der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Köln ist immer eine Entscheidung, die der Oberbürgermeister trifft und nicht der Rat.

24.03.15 –

Die SPD schreibt in Ihrem gestern versendeten Online-Newsletter:
„Der SPD-Ratsherr und Oberbürgermeisterkandidat Jochen Ott: „Die Bläck Fööss han e Hätz für Kölle  … Das es nun endlich mit der Ehrung klappt, darüber ist auch Martin Börschel, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, besonders glücklich: „Was lange währt wird nun endlich gut! Bereits im Jahr 2004 hatten wir vorgeschlagen, die Bläck Fööss durch einen Eintrag ins Goldene Buch zu ehren. Leider haben CDU und Grüne sich damals gegen diese Initiative entschieden. Umso schöner, dass Oberbürgermeister Roters nun den Black Fööss die Anerkennung zukommen lässt, die sie verdient haben.“

Dazu Jörg Frank,  im Jahre 2004 Geschäftsführer der grünen Ratsfraktion: „Offenbar werden die Herren Börschel und Ott so heftig von Wahlkampffieber-Krämpfen geschüttelt, dass ihre Sinne bereits getrübt sind. Der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Köln ist immer eine Entscheidung, die der Oberbürgermeister trifft und nicht der Rat. Das war früher so und ist heute nicht anders. Kann sich in Köln wirklich jemand ernsthaft vorstellen, dass der damalige Oberbürgermeister Fritz Schramma die Eintragung der Bläck Föss in das Goldene Buch abgelehnt hätte? Die damalige schwarz-grüne Koalition jedenfalls nicht.
Alle freuen sich, dass sich die Bläck Föss heute im Rathaus eintragen durften. Diese Freude sollte durch billiges Wahlkampfgeschwätz nicht getrübt werden.“

Köln, 23. März 2015

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