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Anschlag auf Flüchtlingsheim in Köln-Mülheim: „Pegida-Leute sind gewalttätige Extremisten“

Der am 2. Januar mit Feuerwerkskörpern verübte Anschlag auf ein Flüchtlingsheim in Mülheim geschah aus rassistischen und fremdenfeindlichen Motiven. Die beiden festgenommenen Täter hatten die Feuerwerkskörper mit den Aufklebern „PEGIDA NRW“ versehen.

„Solche Anschläge sind ein Angriff auf  unsere demokratischen Grundwerte und völlig unakzeptabel. Er reiht sich in die bundesweit zunehmenden rechtsextremenÜbergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte ein, die mit  NRW an der Spitze im Jahr 2015  den erschreckenden Rekordwert von 850 erreicht haben.“, erklärt <link internal-link internal link in current>Brigitta von Bülow, stellv. Vorsitzende der grünen Ratsfraktion.

„Die Entwicklung macht uns große Sorgen. Der jüngste Anschlag belegt erneut, dass „PEGIDA“ kein harmloser Verein von sogenannten besorgten Bürgern ist, sondern es sich um gewaltbereite Extremisten handelt. Die spontane Gegendemonstration am Sonntag auf dem Wiener Platz war ein ermutigendes Zeichen dafür, dass es vielen in Köln mit ihrem Einsatz für Menschenrechte und den Schutz von Flüchtlingen sehr ernst ist. Die breit gefächerte  Willkommenskultur in Köln wollen wir in 2016 weiter stärken und als starkes Signal nach außen zu senden.“, so von Bülow.


Köln, 6. Januar 2016
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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Ratsfraktion | Stadtentwicklung | Pressemitteilung | Integration/Migration