„Wir GRÜNE begrüßen es außerordentlich, dass die notwendigen Beschlüsse gefasst werden, um den Neubau des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv am Eifelwall zu verwirklichen. Nun ist absehbar, dass die Unterbringung in mehrere Asylarchive beendet werden kann.“, erklärt Fraktionsvorsitzende Kirsten Jahn.

Nicht minder wichtig ist die Realisierung eines im Mittel 125 m breiten Grünzuges. Mit dem Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses über den Bebauungsplan werden Archiv-Neubau und Grünzug planungsrechtlich gesichert.

 „Aus der Brache wird so eine öffentliche Grünfläche und der Innere Grünzug letztlich bis zum Rhein verlängert. Das ist ein enormer Gewinn für alle Kölnerinnen und Kölner.“, so Kirsten Jahn weiter.

„Mit dem Baubeschluss für den lang ersehnten Neubau des Historischen Archivs schaffen wir ein hoch funktionales und ansprechendes Gebäude mit ausreichend Platz für beide Archive mit Lesesaal, Werkstätten und Digitalisierungszentrum.“, betont Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin.

„Es ist sinnvoll, für eine verlässliche Kalkulation der Baukosten einen 10%-Risikozuschlag von 7,6 Mio. Euro einzuplanen. Die Erfahrung zeigt, dass Baukostensteigerungen berücksichtigt werden müssen. Die Baukosten betragen 75,9 Mio. Euro. Sie liegen somit 0,43 Mio. Euro unter der Kostenschätzung im Ratsbeschluss vom 12.07.2013. Diese Bruttogesamtbaukosten beinhalten im Übrigen auch die Regale für die Magazine.“, stellt Brigitta von Bülow die Fakten klar.

„Unabhängig davon wurde bereits im Ratsbeschluss von 2013 auf die Mobiliar-Kosten von 6,5 Mio. Euro hingewiesen. Allen Unkenrufen zum Trotz ist die Kostenplanung seriös.“, so Brigitta von Bülow abschließend.

Köln, 7. Mai 2015
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer