Es gibt nach wie vor keinen vernünftigen Grund, Kinder im Alter von 10 Jahren auf verschiedene Schultypen aufzuteilen.
Mehr Chancengerechtigkeit und inklusives Lernen für alle.
Es gibt nur Chancen. In Köln z.B. fehlen jährlich zwischen 700 und 1000 Gesamtschulplätze. In anderen Städten/Regionen in NRW sieht das ähnlich aus. An den Gymnasien fehlen keine Plätze, die Kinder der Eltern mit Gymnasialwunsch haben alle einen Platz erhalten. Die anderen Schulformen haben mehr als ausreichend Plätze, sie werden erst durch die von Gesamtschulen abgewiesenen Kinder aufgefüllt.
Wann sonst haben die verschiedenen Schichten und Begabungen die Möglichkeit gemeinsam zu lernen, zu leben, zu spielen, sich kennenzulernen, sich zu akzeptieren?
1.Schritt: Alle Schulformen müssen die dort aufgenommenen Kinder zu einem der Schulabschlüsse führen. Es gibt keine Abschulung mehr.
2.Schritt: In den Städten/Regionen mit Überhang des Schulwunschs Gesamtschule werden andere Schulformen durch die Räte aufgelöst, bis es keinen Überhang mehr gibt.
3.Schritt: gleiche Bezahlung, gleiche Anzahl von Pflichtstunden und gleiche Beförderungsmöglichkeiten aller Lehrkräfte in den verschiedenen Schulformen
4.Schritt: Im Masterteil der Lehrerausbildung Wiedereinführung des „Stufenlehrers“
5.Schritt: Alle Schulen ab Klasse 5 heißen ab 2030 Gymnasium! Es gibt nur noch eine Schulform mit unterschiedlichen pädagogischen Schwerpunkten und allen Abschlüssen.
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