Der Kreisvorstand der Kölner Grünen wurde am 25. März 2023 für zwei Jahre gewählt. Er besteht aus zwei Vorsitzenden, einer Kassierer*in, einer politischen Geschäftsführer*in und vier Beisitzer*innen. Der Vorstand leitet den Kreisverband, gestaltet zusammen mit den Mitgliedern den Kurs der Kölner GRÜNEN und gibt politische Impulse für die ganze Partei. Ihr könnt Euch gerne mit Euren Anliegen jederzeit über die Kreisgeschäftsstelle an den Vorstand wenden.

Andreas Hupke

Zur Person:

Am 12. Januar 1950 wurde ich als sechstes von acht Kinder in Monschau geboren. Unsere Eltern waren Vertriebene aus Pommern und ihre Flucht endete 1947 in Kalterherberg in der Nordeifel.

Dort wuchs ich an der belgischen Grenze am Naturpark Hohes Venn auf.

Ich kam 1973 nach Köln, um das Abitur am Köln-Kolleg – Städtisches Institut zur Erlangung der Hochschulreife – nachholen zu können.

Seit 1974 wohne ich ununterbrochen in der Innenstadt, davon genau 44 Jahre im "Kwartier Latäng"!

Zur Politik:

Meine Politisierung in Köln begann u.a. mit dem Widerstand gegen den beabsichtigten Bau einer Stadtautobahn durch den Inneren Grüngürtel, gegen den vierspurigen Ausbau des Militärrings im Äußeren Grüngürtel, gegen den sechsspurigen Ausbau der Rheinuferstraße sowie durch die Stollwerckbesetzung und die danach sich anschließenden Hausbesetzungen gegen den Abriss und die damit verbundene Vernichtung von billigem Wohnraum und historischer Baukultur.

Zum Veedel:

Seit 1999 bin ich in der Bezirksvertretung Innenstadt/Deutz (BV 1) tätig, davon nun ca. sechzehn Jahre als Bezirksbürgermeister.

In der kommenden Wahlperiode will ich noch einmal mein Wissen und meine ganze Erfahrung für die Stärkung der Bezirke einbringen.
Ihnen soll in dieser Wahlperiode endlich das zugestanden werden – plus x –, was der Gesetzgeber ihnen schon 1994 zugestanden hat.

Meine Schwerpunkte:

Mit unserer verstärkten Fraktion in der Innenstadt-Deutz freue ich mich darauf, meine Schwerpunkte – wie u. a. Wohnen, Soziales, Verkehr und Klima – zum Wohle der Innenstadt mit einbringen zu können.

Ich weiß wovon ich rede.

Als ich vor 47 Jahren nach Köln kam, gab es die Definition von Klimakrise so noch nicht wie heute. Jetzt ist sie von Sommer zu Sommer immer heftiger zu spüren. Die Innenstadt ist zu dieser Jahreszeit sechs Grad wärmer als andere Bezirke in Köln und das muss sich ändern.

Gerade in den momentanen sehr schweren Zeiten – wie u. a. durch die Corona- und Klimakrise - will ich mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass die Demokratie weiter funktioniert und die Innenstadt temperaturmäßig kälter wird!

Für mich heißt das, die Sitzungen der BV 1 müssen auch unter verschärften Coronabedingungen stattfinden, und gegen zu starke Hitze helfen primär Bäume, Bäume und nochmals Bäume!

Kontakt
Gruppe
BV1 Innenstadt/Deutz