Anträge aus dem „Tag der Jugend“ hatten Erfolg: Premierenerfolg für Schülerinnen und Schüler

Im Schul- und im Verkehrsausschuss am 05. März und im Jugendhilfeausschuss am 27. Februar 2018 wurden insgesamt drei Anträge von Schülerinnen und Schülern der Europagesamtschule, des Heinrich-Mann-Gymnasiums und des Schiller-Gymnasiums beschlossen. Die Jugendlichen hatten diese Anträge am „Tag der Jugend“ erarbeitet, um sie dann unterstützt von den demokratischen Ratsfraktionen in die Ausschüsse einzubringen.

„Zum ersten Mal hatten die Ratsfraktionen von SPD, CDU, GRÜNE, Linke und FDP, die die Schulklassen am Tag der Jugend begleitet und unterstützt hatten, vereinbart, diese Anträge in den jeweils zuständigen Ausschüssen zu stellen und zu beraten. Ein Novum und ein toller Erfolg dieser politischen Arbeit der Jugendlichen und auch ein Meilenstein der Partizipation!“, so Horst Thelen, schulpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion.

Mehr Möglichkeiten für <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>offene Treffs

Die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Mann-Gymnasiums hatten beantragt, dass für Jugendliche insbesondere im Kölner Norden mehr Möglichkeiten für offene Treffs eingerichtet werden sollen. Einstimmig beschloss der Jugendhilfeausschuss diesen Antrag in Anwesenheit der antragstellenden Klasse.

Verbesserung für <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Schulhöfe

Für die Europagesamtschule wiesen die Schülerinnen und Schüler vordringlich auf die unhaltbare dortige Schulhofsituation hin und beantragten, diese und andere ebenfalls schlecht ausgestattete Schulhöfe im Rahmen des Programms Gute Schule 2020 zu verbessern. Auch dieser Antrag wurde von der Klasse selbst eingebracht und im Schulausschuss einstimmig angenommen.

Sicherheit auf <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Radwegen

Der dritte Antrag, eingebracht von den Schülerinnen und Schülern des Schiller-Gymnasiums, zielt auf die Verbesserung der Sicherheit auf Radwegen im Umkreis der Schulen in Köln. Der Beschluss im Verkehrsausschuss erfolgte ebenfalls einstimmig.

„Der frischen Beschlüsse wirken dem Vorurteil entgegen, dass gerade Kinder und Jugendliche keine Chance hätten, auf die Politik in Köln Einfluss zu nehmen. Im Sinne echter Teilhabe von Jugendlichen an der Gestaltung der Stadt halten wir diese Ergebnisse für einen beispielhaften Umgang mit den politischen Ideen von Schülerinnen und Schülern“, freut sich Horst Thelen.

Köln, 06. März 2018

verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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