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Erste Ukraine-Geflüchtete kommen nach Köln: „Jetzt heißt es: Zuhören!“

Die geflüchteten Menschen kommen zum Teil bei Bekannten und Verwandten unter. Für alle weiteren Menschen bereitet die Verwaltung eine Unterbringung vor allem in Einzelunterkünften vor.[1] Dazu sagt Dîlan Yazicioglu, Migrationspolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion im Kölner Rat:

„Die Einzelunterkünfte für Geflüchtete, die wir zuletzt noch politisch gestärkt haben, sorgen für eine würdevolle Unterbringung der kriegstraumatisierten Menschen. Hier können sie neue Kräfte sammeln in diesen schweren Zeiten. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass Sammelunterkünfte nur als letzte Option von der Verwaltung genutzt werden, sollten es die Zahlen nötig machen. Für alle Kölner*innen heißt es nun auch: Zuhören! Die Menschen, die fliehen mussten, wissen am besten, was sie und ihre Angehörigen in der Ukraine jetzt brauchen. Ich bin unglaublich dankbar für die riesige europäische Unterstützung, gleichzeitig sollten wir nicht vergessen, dass Menschen aus anderen Weltregionen genau diese Solidarität noch bis zuletzt von EU-Mitgliedsstaaten verwehrt wurde. Wenn Europa ernsthaft ein sicherer Hafen werden will, dann darf die Solidarität keine Grenzen und keine Hautfarben kennen.“

 


[1] Vgl. https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/erste-gefluechtete-aus-der-ukraine-erwartet

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