Keine Bebbauung des Klingelpützparks

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kölner Rat

 

An den Vorsitzenden des
Stadtentwicklungsausschusses

Herrn Karl-Jürgen Klipper

 

Herrn
Oberbürgermeister Fritz Schramma

27.11.2008

Dringlichkeitsantrag gem. § 12 der Geschäftsordnung des Rate
Bildungslandschaft Altstadt-Nord - bauliche Weiterentwicklung der Planung

 
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr Klipper,

die antragstellenden Fraktionen bitten Sie, folgenden Dringlichkeitsantrag in die Tagesordnung der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 27.11.2008 aufzunehmen:

 
Die Antragsteller begrüßen den unter Beteiligung der Montagsstiftung entwickelten Ansatz der Bildungslandschaft Altstadt-Nord und den vorausgegangenen Beteiligungs- und Diskussionsprozess mit den zukünftigen Nutzern der Bildungslandschaft. Ziel ist es die optimale städtebauliche Grundlage zu finden für die Verbesserung der Bildungschancen und die Verbesserung der Qualität der öffentlich und schulisch genutzten Räume rund um den Klingelpützpark.

Die Verwaltung wird beauftragt:

  1. der Bezirksvertretung Innenstadt und dem Stadtentwicklungsausschuss einen Verfahrenvorschlag für die künftige Einbindung der Anwohner des Klingelpützparks in die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft Altstadt-Nord vorzulegen. Dies könnte zum Beispiel in Form eines Planungsbeirates, wie bei der Rahmenplanung Braunsfeld / Müngersdorf / Ehrenfeld geschehen. Der Verfahrensvorschlag ist in enger Abstimmung mit allen Beteiligten zu entwickeln.
  2. Ferner wird die Verwaltung aufgefordert, das von der Jury ausgewählte Konzept des Planungsbüros Feld 72 gemäß den Anmerkungen des Preisgerichtes zu überarbeiten und unter folgenden Maßgaben weiterzuentwickeln:
    • Bauliche Eingriffe in den Klingelpützpark sind zu vermeiden, ohne die angestrebten Verbesserungen des Bildungsangebotes zu vernachlässigen.
    • Es ist zu untersuchen, ob und ggf. wie das Neubauvolumen durch eine veränderte Höhenentwicklung auf den heute bereits versiegelten und/oder bebauten Flächen der Bildungslandschaft untergebracht werden kann.
    • Der Hügel im Klingelpützpark ist unangetastet zu lassen, stattdessen sind räumlich sinnvolle Standortalternativen zu entwickeln.

 

Begründung:

Erfolgt mündlich

 

Begründung der Dringlichkeit:

Erfolgt mündlich

 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez. Martin Börschel              gez. Barbara Moritz

SPD-Fraktionsvorsitzender     GRÜNE-Fraktionsvorsitzende

 

Kategorie

Ratsfraktion | Kreisverband | Stadtentwicklung | Anträge & Anfragen | Jugend & Schule | Stadtentwicklungsausschuss