Präventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: Gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung!

Im Jugendhilfeausschuss wurde gestern fraktionsübergreifend (SPD, CDU, GRÜNE, Linke, FDP, BUNT, GUT, Einzelmandatsträger Wortmann) ein Antrag zur Stärkung der präventiven Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung beschlossen.

14.09.18 –

Im JHA wurde gestern fraktionsübergreifend (SPD, CDU, GRÜNE, Linke, FDP, BUNT, GUT, Einzelmandatsträger Wortmann) ein <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de external-link-new-window external link in new>Antrag zur Stärkung der präventiven Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung beschlossen.

Ziel ist hierbei, die kommunalen Angebote der präventiven kommunalen Arbeit auszuweiten, u. a. auch die des NS-Dokumentationszentrums, indem dieses personell und finanziell gestärkt wird.

<link internal-link internal link in current>Ulrike Kessing, jugendpolitische Sprecherin: „Ich freue mich sehr, dass wir diesen wichtigen Antrag gemeinschaftlich beschlossen haben. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir dem aktuellen Rechts-Ruck nicht nur deutlich entgegentreten, sondern auch mehr als bisher Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eröffnen, sich damit thematisch auseinanderzusetzen und aktiv gegen Antisemitismus, Rassismus einzutreten und sich gegen Diskriminierung zu wehren.“

Mit dem Antrag wird die Verwaltung aufgefordert, ihre gute Präventionsarbeit auszuweiten und neue Angebote zu entwickeln.

„Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, zu sensibilisieren. Kinder und Jugendliche sind politisch interessierter, als wir denken. Nicht nur Erwachsene, auch sie sollen ein klares Signal zur Solidarität mit anderen Menschen zeigen und entsprechend leben.“, so Ulrike Kessing

Köln, 14. September 2018

verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

Kategorie

Ratsfraktion | Jugend & Schule | Pressemitteilung | Integration/Migration