Schulbau in Lindenthal: RWE-Gelände kann Raum schaffen für Gesamtschule, Seniorenwohnen und neue Grünflächen

Das Mehrheitsbündnis aus GRÜNEN, CDU und Volt wird in der heutigen Ratssitzung die Stadtverwaltung beauftragen, zwei Varianten für einen Schulneubau in Lindenthal zu prüfen. Zum einen soll sie kurzfristig analysieren, ob und wie im alten Bürogebäude von RWE im Grüngürtel eine Gesamtschule entstehen kann in Kombination mit Seniorenwohnungen und der Schaffung neuer Grünflächen. Zum anderen sollte die Verwaltung auch eine Schulbauvariante auf den bisherigen Stadionparkplätzen P7-8 in Köln-Junkersdorf in Kombination mit Sporthallen und Freiflächen für Veranstaltungen prüfen.

Bärbel Hölzing-Clasen, Schulpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat, sagt:
„Wir benötigen dringend neue Gesamtschulen in Köln. Mit dem alten RWE-Gebäude und den großen Parkflächen am Stadion haben wir zwei interessante Varianten. Die Flächen bieten auch weitere Möglichkeiten für die Stadtgesellschaft wie neue Grün- und Freiflächen. Beide Varianten sollte die Verwaltung schnell analysieren, um den Schulbau auch an dieser Stelle weiter voranzubringen.“

Zum Änderungsantrag: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=840606&type=do

Mit dem zu erwartenden heutigen Ratsbeschluss erhöht die Stadtverwaltung die Ausschreibungsstandards für Mittagessen in städtischen Kindertageseinrichtungen für das Kita-Jahr 2022/2023. Unter anderem sollen künftig Fleisch, Fleischerzeugnisse und Eier grundsätzlich in Bio-Qualität angeboten werden. Weitere Qualitätsanforderungen sind nachhaltige Fischerei und Aquakultur bei Meeresprodukten. Die Nahrungsmittel sollen möglichst frisch, saisonal und ressourcenschonend erzeugt sein. Auch fairer Handel soll eine Rolle spielen.

Dazu sagt Ulrike Kessing, Jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat:
„Wir freuen uns, dass die Kinder in städtischen Kitas schon bald besseres Essen genießen können. Davon profitieren auch die Umwelt und das Klima. Gleichzeitig schützen wir unsere Böden und schaffen bessere Bedingungen für Landwirt*innen. Aber klar ist auch, es gibt noch viel Luft nach oben. Unser Einsatz für höhere Standards beim Essen in Kitas und Schulen geht weiter.“

Zur Vorlage der Stadtverwaltung: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=831357&type=do

Mit einem fraktionsübergreifenden Änderungsantrag hat der Rat heute Transparenz geschaffen über die gezahlten Bezüge für Vorsitz, stellvertretenden Vorsitz und Mitgliedschaft in städtischen Gesellschaften, Gremien und Beteiligungen. Außerdem soll die Anzahl der damit verbundenen Sitzungen öffentlich gemacht werden. Diese Informationen sollen künftig auf der städtischen Website übersichtlich und kompakt angegeben werden.

Dazu sagt Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer der GRÜNEN im Kölner Rat:
„Als gewählte Vertreter*innen in Gesellschaften wie KVB und AWB oder auch in den Gremien der Sparkasse Köln Bonn tragen wir Verantwortung für die Interessen der gesamten Stadtgesellschaft. Die Menschen in Köln haben es verdient mehr über dieses Engagement zu erfahren. Diese Offenheit schafft Vertrauen.“

Zum Änderungsantrag: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=840667&type=do

Zum Ursprungsantrag: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=833126&type=do

Kategorie

Ratsfraktion | Anträge & Anfragen | Jugend & Schule | Themen | Rat | Pressemitteilung | Verwaltung