
Ich bin Biologe und habe an der Uni Köln studiert. Seit 2018 leite ich das Umweltbildungszentrum Leidenhausen und wohne in Zollstock.
Seit 2020 bin ich umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Rat der Stadt Köln und möchte die Themen Natur- und Artenschutz in Köln weiter voranbringen.
Dafür stehe ich:
für mehr Tier- und Umweltschutz möchte ich ein Feuerwerksverbot in ganz Köln umsetzen
für eine Verwaltung, die wieder für Bürgerinnen und Bürger da ist
für finanzielle Prioritäten bei wirtschaftlich benachteiligten Menschen und Natur-, Klima- und Umweltschutz
für den Erhalt einer regionalen ökologischen Landwirtschaft
für neue Naturschutzgebiete
Was ist das Erste, was du nach der Wahl im Rat angehen möchtest?
Ich setze mich dafür ein, das bisher auf einzelne Bereiche beschränkte Böllerverbot zu einem umfassenden Feuerwerksverbot auszuweiten. Stattdessen sollen alle Bürgerinnen und Bürger gemeinsam ein zentrales, von der Stadt organisiertes Feuerwerk erleben können – gerne auch mit modernen Alternativen wie Drohnen- oder Lasershows. Davon profitiert unsere Umwelt durch weniger Müll und unsere Tiere durch weniger Panik beim Jahreswechsel.
Über welchen Erfolg aus der letzten Ratsperiode hast du dich besonders gefreut?
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass es uns durch gemeinsame Anstrengungen im Stadtrat und im Bezirksvertretung gelungen ist, den Radverkehr zu stärken und auf der Vorgebirgstraße in Zollstock in Rekordzeit einen Fahrradstreifen auszuweisen.
Was ist dein Lieblingsort in Zollstock und warum?
Mein Lieblingsort ist mein Schrebergarten in der Nähe des Kalscheurer Weihers. Dort kann ich beim Gemüseanbauen entspannen und an meinem Teich zahlreiche Tiere beobachten.