21.11.07 –
Mit dem neuen Meldeerlass für Straftaten und Notfallhandbüchern wird man den Kindern und Jugendlichen nicht gerecht. Damit hat die Landesregierung lediglich Repressionskonzepte aber keine notwendigen Hilfekonzepte entwickelt. Schüler, die sich in einer Krisensituation befinden, werden zunehmend als Regelübertreter und nicht als Hilfebedürftige gesehen. Kontrolle, Sanktionen und Strafe sind keine Lösung für gefährdete Kinder und Jugendliche.
Die grüne Fraktion hat bereits im Januar 2007 - nach dem Amoklauf in Emsdetten - mit dem <link http: www.gruene.landtag.nrw.de cms schule dokbin>Antrag ‚Gewalt an Schulen wirkungsvoll entgegentreten’ (Drucksache 14/3489) einen umfassenden Forderungskatalog in den Landtag eingebracht. Durch den Ausbau des Unterstützungssystems für Schulen und den Einsatz von Schulpsychologen und Sozialpädagogen, intensive Fort- und Weiterbildungen aller Lehrkräfte und die Zusammenarbeit mit den Eltern soll ein umfassendes Hilfesystem aufgebaut werden in enger Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe.
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