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Diversity wird in Köln konkret: Köln nimmt am Arbeitstreffen in Berlin teil

Ratsfraktion: Pressemitteilung Deutsche Unternehmen haben die Initiative „Diversity als Chance- Die Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland" gestartet. Durch eine rot/grüne Antraginitiative wird Köln dabei sein.

20.03.07 –

Diversity wird in Köln konkret

Köln nimmt am Arbeitstreffen in Berlin teil

Deutsche Unternehmen wie DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Deutsche BP und Deutsche Telekom haben die Initiative „Diversity als Chance- Die Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland" gestartet, weil sie erkannt haben, welche Innovationspotenziale und Wachstumschancen in der Offenheit gegenüber ethnisch-kultureller Vielfalt stecken. Die Initiatoren laden interessierte Firmen für morgen zu einem Gespräch nach Berlin ein. Köln wird dabei sein, und zwar schon als Unterzeichnerin der Charta. Ein rot/grüner Ratsantrag zur Februar-Sitzung sorgte dafür, dass Oberbürgermeister Schramma den Beitritt Kölns unterzeichnet hat. Die Sozialdezernentin, Marlis Bredehorst, wird Köln in Berlin vertreten und dort die Charta-Urkunde von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Frau Prof. Maria Böhmer entgegen nehmen.

<link internal-link einen internen link im aktuellen>Andreas Wolter, Sprecher der GRÜNEN im Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen erklärt dazu:

„Längst ist auf den Management-Ebenen klar, dass es nicht nur eine Selbstverständlichkeit sein muss, für ein Arbeitsumfeld ohne Vorurteile und Diskriminierung zu sorgen. Vielmehr ist für uns die Integration aller gesellschaftlichen Gruppen in unserer Stadt eine Stärke, die in einer globalisierten Wirtschaft ein wichtiger Standortvorteil ist. Geschlecht, Nationalität, ethnische Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung oder Identität stehen für eine Vielfalt an Lebensanschauungen und kreative Potenziale, die Köln als Medien- und Messestadt ein weltoffenes Profil verleihen.

Es macht mich stolz, dass Köln in doppelter Funktion an der Umsetzung beteiligt ist. Zum einen als Arbeitgeberin für immerhin 17.000 Bedienstete und zum anderen als Steuerungsinstanz für weite Teile des Lebens in dieser Stadt.

Mit der Dezernentin fürSoziales, Integration, und Umwelt wird dieses breite Aufgabenfeld für Menschen, die bislang eher im Zusammenhang mit Defiziten genannt wurden wie Migranten, Lesben, Schwule, Alte und Behinderte sehr gut vertreten sein. Bei dem Berliner Gespräch wird es um die Potenziale dieser Menschen im Rahmen von Personalmanagement gehen, die verwaltungsintern in der Regie von Stadtdirektor Guido Kahlen liegen. Das ist eine richtig gute Entwicklung!"

Köln, den 20.03.2007 

V.i.S.d.P.: Andreas Wolter,

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Kreisverband