Rechnungsprüfungsamt soll Opernsanierung untersuchen

Das Rechnungsprüfungsamt soll die Vorgänge im Zusammenhang mit der Opernsanierung untersuchen. Das hat das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt heute gemeinsam beantragt.

19.09.24 – von Rechnungsprüfungsamt soll Opernsanierung untersuchen –

 

Das Rechnungsprüfungsamt soll die Vorgänge im Zusammenhang mit der Opernsanierung untersuchen. Das hat das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt heute gemeinsam beantragt. Damit steht das Thema auf der Tagesordnung der nächsten Ratssitzung. Bereits am Dienstag, 17.09.24, waren die Verzögerungen auf der Baustelle Thema einer Aktuellen Stunde im Betriebsausschuss Bühnen der Stadt Köln.

Konkret soll das Rechnungsprüfungsamt neben den internen Vorgängen, insbesondere die Rechtmäßigkeit der Vergaben für Planung, Steuerung und der Ausführung des Projektes untersuchen. Dabei soll auch auf mögliche Schadensersatzansprüche geprüft werden. Außerdem sollen die Gründe für Verzögerungen und Kostensteigerungen festgestellt werden.

Zum Antrag:https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1007947&type=do

Brigitta von Bülow, Kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat, sagt dazu: „Die Aktuelle Stunde im Betriebsausschuss Bühnen hat uns allen gezeigt, dass wir bei der Sanierung noch genauer hinschauen müssen. Deshalb lassen wir uns ab jetzt vom unabhängigen Rechnungsprüfungsamt informieren.“

Hans Schwanitz, Sprecher für Rechnungsprüfung der GRÜNEN im Kölner Rat, erklärt:„Das Rechnungsprüfungsamt hat ganz andere Zugänge zu Informationen über die Sanierung als wir Ratsmitglieder. Wir nutzen das jetzt als Werkzeug, um uns bis ins letzte Detail informieren zu lassen. Dabei wollen wir unter anderem genau wissen, welche Rolle der Projektsteuerer gespielt hat.“

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