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Grünen Ratsherr mit Gold und Bronze bei Gay Games

Für Grünen-Ratsmitglied Andreas Wolter verliefen die Gay Games sehr erfolgreich. Er konnte in der Leichtathletik eine Gold- und eine Bronzemedaille erringen. In der 4x200 m Mixed-Staffel lag das Kölner Team mit 1:54,16 min um gerade mal 11 Hundertstel Sekunden vor der amerikanischen Staffel.

09.08.10 –

Für Grünen-Ratsmitglied Andreas Wolter verliefen die Gay Games sehr erfolgreich. Er konnte in der Leichtathletik eine Gold- und eine Bronzemedaille erringen. In der 4x200 m Mixed-Staffel lag das Kölner Team mit 1:54,16 min um gerade mal 11 Hundertstel Sekunden vor der amerikanischen Staffel. Da das Kölner Team bestenfalls mit Bronze gerechnet hatte, war der Jubel anschließend umso größer, als sie mit Gold belohnt wurden. Zwei Tage später erlief sich Andreas Wolter mit dem Team San Francisco in der 4x400 m Staffel die Bronzemedaille. Er half dort aus, weil sich beim Aufwärmen deren Startläufer Koizumi Kei verletzt hatte. Drei fünfte Plätze (Kugel, Diskus und in der 4x100 m Staffel) und ein sechster Platz im 400 m Lauf rundeten das gute Gesamtergebnis ab. Der Kölner Landtagsabgeordnete Arndt Klocke lief im 10 km Rennen im Shirt der Grünen mit genau 50 Minuten ebenfalls ein sehr gutes Rennen.


An sieben Wettkampftagen wurde an allen Kölner Sportstätten fair und leidenschaftlich gekämpft. Viele Wettkämpfe waren sehr gut besucht, insbesondere im Sportpark Müngersdorf, da die Zuschauer innerhalb von wenigen Minuten die Sportart wechseln konnten. Das war eine Leistungsschau der Kölner Sportanlagen, die von vielen Teilnehmenden gelobt und selbst bei den US-Amerikanern mit viel Anerkennung bedacht wurde. Köln könnte also nicht nur als weltoffene, tolerante Stadt punkten, sondern auch mit einer Vielfalt an guten breiten- wie spitzensporttauglichen Anlagen.


Ein Lob gebührt den Veranstaltern, denen es gelungen ist, heitere und ausgelassene Spiele zu organisieren, die nach ersten Schätzungen mit einer "schwarzen Null" beendet werden konnten. Anders als bei vielen Vorgängerveranstaltungen ist eine Insolvenz nicht zu befürchten.


Kölns Bürgermeisterin Angela Spizig, die bei etlichen Begegnungen und Empfängen - insbesondere für die ausländischen Gäste - die Stadt Köln im Rahmen der Gay Games vertrat, äußerte sich hocherfreut über die vielen positiven Rückmeldungen, die sie von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bekam. Das war eine gute Werbung für Köln und das Land Nordrhein-Westfalen.


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