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Pressemitteilung: GRÜNE Köln verurteilen antisemitische Anfeindungen

Mit Bestürzung haben die Kölner GRÜNEN die Berichte über die Anfeindungen gegen den Kölner Rabbiner Yechiel Brukner zur Kenntnis genommen.

03.04.19 –

Mit Bestürzung haben die Kölner GRÜNEN die Berichte über die Anfeindungen gegen den Kölner Rabbiner Yechiel Brukner zur Kenntnis genommen. Sie teilen die Einschätzung des Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Abraham Lehrer, dass sich das gesellschaftliche Klima in den letzten Jahren massiv verschlechtert hat. Kalkulierte Tabubrüche von Rechtsextremen haben dazu geführt, dass antisemitische Anfeindungen in Teilen der Gesellschaft wieder salonfähig geworden sind. Dem stellen sich die Kölner GRÜNEN entschlossen entgegen. Frank Jablonski, Vorsitzender der Kölner GRÜNEN, erklärt: „Es ist erschütternd, dass sich Juden in Köln nicht sicher fühlen können. Es gibt keine Rechtfertigung und keine Entschuldigung für Antisemitismus! Wir sind alle in der Pflicht, am Arbeitsplatz, in der Schule, der Familie oder in der Öffentlichkeit gemeinsam gegen jede Art von Antisemitismus vorzugehen. Wer Antisemitismus duldet oder unterstützt ist ein Feind unserer Demokratie. Füreinander einzustehen in Vielfalt und Akzeptanz ist nicht nur ein kölsches Lebensgefühl, sondern basiert auf den Grundwerten unseres Grundgesetzes.“

Kontakt: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Köln, Christiane Martin, presse@remove-this.gruenekoeln.de, Tel. 0221-3553208, Mobil: 0179-5975879

 

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AK Gegen Rechts | Kreisverband