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Ratsdebatte um Schröder-Affäre

Ratsfraktion comCologne: Die grünen Ratsmitglieder Barbara Moritz und Jörg Frank forderten, keinerlei Geschäftsbeziehungen mehr mit dem Oppenheim-Esch-Fonds einzugehen

09.11.07 –

Ratsdebatte um Schröder-Affäre
Dietmar Binkowska, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn, versprach auch vor dem Kölner Stadtrat vollständige Aufklärung des Handelns seines Hauses zwischen den MMC-Studios und den neuen Messehallen der KölnMesse – allesamt erstellt vom Oppenheim-Esch-Fonds. Bei der Debatte hielt SPD-Fraktionschef Martin Börschel dem Fond vor, „jede Schwäche des Gegenübers zu eigenen Gewinnmaximierung zu nutzen“. Die grünen Ratsmitglieder Barbara Moritz und Jörg Frank forderten, keinerlei Geschäftsbeziehungen mehr mit dem Oppenheim-Esch-Fonds einzugehen und die Ausrichtung der Wirtschaftsförderung durch die Sparkasse auf eine neue Grundlage zu stellen. Allein CDU-Fraktionschef Manfred Granitzka, wie Moritz, Frank und Börschel Mitglied des Verwaltungsrates der Kasse, argumentierte im Sinne des Fonds: „Nicht die Konstruktion der Projekte war falsch, sondern die Ausführung. Diese war fehlerhaft."

Quelle:

(<link file: www.comcologne.de>www.comCologne.de 8.11.07)

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