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U3-Ausbau kann weitergehen: Land fördert nun die unterjährige Aufnahme von U3-Kindern

Bisher war es so, dass die Stadt für diejenigen Kinder, die von der Verwaltung bis zum Stichtag 15.03.des jeweiligen Jahres nicht beim Landesjugendamt gemeldet werden konnten, weil die Kita erst danach eröffnet wurde, keine Landesförderung erhielt. Dies hat das Land nun geändert.

08.02.12 –

"Köln steht nicht nur vor der großen Herausforderung, bis August 2013 den Rechtsanspruch für U3-Kinder erfüllen zu müssen, sondern will sich diesem Kraftakt auch stellen, um die Eltern spürbar zu entlasten. Deshalb werden zurzeit Kindertagesstätten mit Hochdruck gebaut und eröffnet." erklärt <link>Kirsten Jahn, jugendpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die GRÜNEN.

Bisher war es so, dass die Stadt für diejenigen Kinder, die von der Verwaltung bis zum Stichtag 15.03.des jeweiligen Jahres nicht beim Landesjugendamt gemeldet werden konnten, weil die Kita erst danach eröffnet wurde, keine Landesförderung erhielt. In diesen Fällen hat die Stadt die Kosten selbst getragen.
„Eine zunehmend schwierige Situation angesichts der derzeitigen Haushaltslage. Kindergärten aber u. U. deswegen leer stehen zu lassen, wäre unverantwortlich gegenüber der Bedarfslage der Familien." erläutert Kirsten Jahn.
Dieser Situation hat das Ministerium nun Rechnung getragen. Jetzt werden auch für die Kinder der Kitas, die unterjährig eröffnen, Landesmittel zur Verfügung gestellt.

In Köln ist der Bedarf vor allem an U3 Plätzen enorm.
„Der Ausbau der Kindertagesstätten muss eine Gemeinschaftsaufgabe von Stadt, Land und Bund sein. Mit der Neuregelung des Landes werden bürokratische und finanzielle Hürden abgebaut, die die Kommunen entlasten und dazu beitragen, dass der U3-Ausbau vorangetrieben werden kann.“ so Kirsten Jahn anlässlich der aktuellen Erlasslage des Landes zum U3-Ausbau.

Köln, 07.02.2012

verantwortlich: Jörg Frank, GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer
für Rückfragen: Kirsten Jahn

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