Aschermittwoch

Die Kölner Grünen und die Grünen NRW haben den Politischen Aschermittwoch in Köln genutzt, um die politischen Mitstreiter aus Bund und Land auf's Korn zu nehmen.
In ihrer Rede stellte die stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN Bundestagsfraktion Bärbel Höhn die Umweltpolitik und den Klimaschutz in den Mittelpunkt. Union, SPD und FDP - sie alle wollen plötzlich den Umweltschutz für sich entdeckt haben. Alles heiße Luft! So stellte Bärbel Höhn fest: "Eher wird Dieter Bohlen Chefredakteur bei Emma, als dass Guido Westerwelle uns GRÜNEN beim Umweltschutz den Rang abläuft!" Mit Blick auf Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kam Höhn zu dem Schluss: "Wenn es in Deutschland einen Grenzwert für heiße Luft gäbe, hätte der Dampfplauderer Sigmar Gabriel längst abgeschaltet werden müssen!"
Auch auf die jüngste Debatte um die Dienstwagen ging Bärbel Höhn ein: "Auf die Forderung nach sparsameren Dienstwagen gab es ein Wehgeschrei als hätten wir die Umstellung des Fahrdienstes auf Go-Carts verlangt." Und das im Zusammenhang mit der Diskussion um Abgasgrenzwerte auch Kanzlerin Angela Merkel nicht ungeschoren bleibt, versteht sich von selbst. Bärbel Höhn: "Das Doppelleben der Angela Merkel: An Wochenenden Mutter Teresa des Weltklimas, an Werktagen Schutzheilige der Autoindustrie."
Schließlich kam Bärbel Höhn auf die Landespolitik zu sprechen ... und auch hier und vor allem bei Ministerpräsident Jürgen Rüttgers - viel heiße Luft. "Reden wie Norbert Blüm, handeln wie Maggie Thatcher - das ist die soziale Handschrift des Jürgen Rüttgers", sagte Höhn vor einem begeisterten Grünen Publikum in der Kölner Brennerei Weiß.


Zum <link http: www.gruene-nrw.de politischer_aschermittwoch.9965.0.html _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Bericht des Landesverbands NRW

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