Standort Köln braucht klare Perspektive

Kölner GRÜNE solidarisch mit Ford-Beschäftigten

Vor dem Hintergrund der angekündigten Streiks bei den Kölner Ford-Werken stellen sich die Kölner GRÜNEN klar an die Seite der Beschäftigten. Sie kritisieren die verfehlte Unternehmensstrategie der letzten Jahre, die nun auf dem Rücken der Belegschaft ausgetragen werden soll. Die GRÜNEN fordern einen ehrlichen und konsequenten Umbau in Richtung E-Mobilität und Zukunftsaussichten für den traditionsreichen Standort Köln.

Cyrill Ibn-Salem, Vorsitzender der Kölner GRÜNEN, erklärt:
„Dass es erstmals seit Jahrzehnten zum Streik bei Ford Köln kommt, ist ein historisches Signal und ein Weckruf, den niemand überhören darf. Die Ford-Beschäftigten haben maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg der Region beigetragen. Es kann nicht sein, dass sie jetzt die Zeche für strategische Managementfehler zahlen sollen. Wir stehen an der Seite der Menschen, die zu Recht für ihre Arbeitsplätze und eine faire Zukunftsperspektive kämpfen. “

Kirsten Jahn, Vorsitzende der Kölner GRÜNEN, ergänzt:
„Ford hat den Wandel zur Elektromobilität verschlafen und dann nur halbherzig eingeleitet. Statt einer echten Zukunftsstrategie erleben wir einen kurzfristigen Sparkurs auf Kosten der Beschäftigten. Der angekündigte Stellenabbau gefährdet nicht nur Existenzen, sondern auch die industrielle Zukunft Kölns. Die bisherigen Investitionszusagen reichen nicht aus. Was wir brauchen, ist ein klares Bekenntnis zum Standort – mit langfristigen Investitionen und echter sozialer Verantwortung.“

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Köln
Elisabeth Huther
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