Neues aus dem Sozialausschuss am 7.09.2017
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
ich möchte euch wie üblich die wichtigsten Informationen aus der aktuellen Sitzung des Sozialausschusses am 07.09.2017 in kommentierter Form zukommen lassen.
- Die <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Seniorenkoordination im Stadtbezirk wird uns auch in der Oktobersitzung 2017 noch beschäftigen. Nachdem alle Bezirksvertretungen sowie die Seniorenvertretung ihr Votum abgegeben haben und mehrheitlich die Anbindung der neun halben Stellen Seniorenkoordination bei den Bezirksämtern wollen, haben sich neue Fragen für mich ergeben. Sie zielen auf die mögliche Anbindung der Stellen an die Seniorenberatungsstellen in den Bezirken ab.
Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, entscheiden wir in der Sache.
- Mit dem <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Drogenhilfekonzept im Rahmen der Suchthilfeplanung2017/2018 der Stadt Köln und dem Drogenhilfeangebot in Neumarktnähe (TOP 18.2 im nicht öffentlichen Teil der Sitzung) wurde ein breiter Aufschlag der Verwaltung für das gesamte Stadtgebiet gemacht.
Während letztere Vorlage zum Neumarkt einstimmig beschlossen wurde, soll die Zeit bis zur nächsten Ratssitzung am 28.09.2017 genutzt werden, um sich eine Fraktionsmeinung zum Drogenhilfekonzept zu bilden, denn das hat es in sich, sowohl was die Planung zur Ausweitung der Angebotsstruktur in anderen Stadtteilen als auch die damit verbundenen Kosten betrifft.
- Gleich vier Beschlussvorlagen (<link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>TOP 4.3; <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>4.5; <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>4.7 und <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>4.8) beschäftigen sich mit der Sanierung oder dem Neubau von städtischen Wohnhäusern, in denen Menschen untergebracht sind oder waren, die vom Wohnungsmarkt ausgegrenzt sind. Diese Häuser sind in einem miserablen Zustand; es wird also allerhöchste Zeit, dass hier etwas passiert. In einem Fall (Auf dem Ginsterberg 6-34 – TOP 4.7) ist nur noch der Abriss möglich.
- Zum zweiten Mal liegt uns eine Bericht zur <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Situation wohnungsloser oder von Wohnungslosigkeit bedrohter Frauen in Köln vor. Er ist sehr umfassend und berücksichtigt frauenspezifische Gesichtspunkte. Auffällig ist die hohe Zahl gemessen an der Gesamtzahl von sehr jungen Frauen unter 18 Jahren (NRW 15% - Köln 22,2%), die wohnungslos sind.
Ein Ergebnis zu den Regelangeboten ist, dass Frauen gewerbliche Einfachstunterkünfte in der Regel (nur 17%) nicht aufsuchen, da sie geschlechter-gemischt sind. Wir brauchen Unterbringungsangebote nur für wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen.
Alles Weitere kann der <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Tagesordnung der Ausschusssitzung entnommen werden.
Für weitere Fragen stehe ich euch auch gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße
<link>Marion Heuser
(sozialpolitische Sprecherin)
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