"Die grüne Umweltzone ab dem 1. Juli 2014 bringt bessere Luft in Köln, wenn diese von der Verwaltung konsequent durchgesetzt wird", erklärt Dr. Matthias Welpmann, umweltpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion.
Die Umweltzone galt zunächst für rote, gelbe und grüne Plaketten, wurde 2012 räumlich ausgeweitet, seit 2013 auf gelbe und grüne Plaketten beschränkt und erlaubt jetzt nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette.
"Es kommt jetzt darauf an, die Fahrzeuge ohne grüne Plakette auch tatsächlich aus der Umweltzone herauszuhalten, damit die Luftverschmutzung durch gesundheitsschädliche Feinstäube und Stickoxide abnimmt“.
„Die Stadt Köln muss bei ihren Kontrollen nun auch die Halter der Fahrzeuge stärker als bisher in die Pflicht nehmen. Schließlich konnten sich alle Privatleute und Unternehmen bereits seit In-Kraft-Treten des Luftreinhalteplans im Oktober 2006 auf die kommenden Anforderungen einstellen und ihren Fahrzeugpark entsprechend anpassen. Die bessere Luft kommt allen in der Umweltzone lebenden Menschen zu Gute wie auch denen, die dort arbeiten. Die Lebensqualität in den zentralen Bereichen der Stadt wird also insgesamt besser“, so Welpmann abschließend.
Köln, 30. Juni 2014
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
Für Rückfragen: Dr. Matthias Welpmann
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