„Wir begrüßen und unterstützen, dass Oberbürgermeisterin Reker und Sozialdezernent Dr. Rau das Zustandekommen und die Hintergründe der Anmietung des „Hotels zum Bahnhof“ rückhaltlos durchleuchten und aufklären. Auf Basis des Untersuchungsergebnisses werden wir dann über Konsequenzen beraten. „Offenbar ist die CDU-Politikerin Horitzky Profiteurin und nutzt die Notlage der Stadt bei der Flüchtlingsunterbringung aus.“, erklärt <link internal-link internal link in current>Marion Heuser, sozialpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion
Die Diskussion über die Hotelunterbringung von Geflüchteten ist aber nicht neu. Schon die Erfahrungen aus den Balkankriegen zwischen 1991 und 1999 beschäftigten Politik, Gesellschaft und Verwaltung gleichermaßen.
„Wir drängen darauf, dass die Unterbringung in Hotels weiter schrittweise reduziert wird. Die Unterbringung ist sehr teuer und die dortigen Wohnverhältnisse sind auf Dauer nicht zumutbar und für die Integration der Menschen nicht hilfreich.“, so Marion Heuser.
In den vom Kölner Rat 2004 beschlossenen Leitlinien der Stadt Köln wird das Ziel der stadtweiten Unterbringung in abgeschlossenen Wohnungen angestrebt.
„Voraussetzung dafür ist aber, dass wir den Bau von Systembauten und Wohnungen weiter vorantreiben. Das hat Priorität, nachdem es erfolgreich gelungen ist, die Unterbringung in Sport- und Turnhallen zu beenden.“, so Marion Heuser abschließend.
Kontakt: <link internal-link internal link in current>Marion Heuser
Köln, 12. April 2018
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
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