MONIKA RECH-HEIDER
Telefon
0221 221 323 79
Kontakt
E-Mail: monika.rech-heider@ stadt-koeln.de
Postanschrift: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kölner Rat • Rathaus - Spanischer Bau • Rathausplatz 1 • 50667 Köln
ELISABETH HUTHER
Telefon
0221 7329856
0176 4736 5209
Kontakt
E-Mail: presse@ gruenekoeln.de
Postanschrift: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Köln • Ebertplatz 23 • 50668 Köln
Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.
2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).
Der Hauptausschuss hat nach heftiger Kontroverse entschieden, dass die Oper Köln längstens bis zum 31.08.2016 ihr Programm im „Staatenhaus“ als Interimsspielort durchführt. Der von der grünen Ratsfraktion in der Ratssitzung am 10.092015 initiierte Beschluss, die beiden Optionen „Staatenhaus“ und „MMC-Studios“ in Hinsicht auf Kosten und Durchführbarkeit besser vergleichen zu können, führte dazu, dass die Bühnenleitung eine verbesserte Faktenlage vorlegte. Demnach können in beiden Spielstätten 85% des Opern-Programms 2015/2016 realisiert werden. Die Kosten dafür sind annähernd gleich: Staatenhaus 18,51 Mio. € und MMC 18,62 Mio. €.
Vor diesem Hintergrund favorisierte die grüne Fraktion aufgrund der besseren, weil zentralen Lage und der höheren Akzeptanz bei Publikum und Bühnenbelegschaft das „Staatenhaus“. Um allerdings die Risiken des alten Gebäudes im Griff zu halten, wurde eine strikte Begrenzung des Betriebskostenzuschusses für das Interim bis 2017 beschlossen.
Im Verlauf der Sitzung unterboten sich MMC als auch die BB-Group, als Pächter des Staatenhauses, gegenseitig. Nach einer Sitzungsunterbrechung stand fest, dass die BB-Group ihre Entschädigungszahlung, die von den städtischen Bühnen für die Zwischennutzung zu zahlen ist, um über 400 T€ reduziert.
Schließlich beschloss der Hauptausschuss auf Antrag von SPD und GRÜNE mit den Stimmen der Linke gegen CDU und FDP die Interimskosten auf 18,1 Mio. Euro zu limitieren.
Köln, 17. September 2015
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
Kategorie
Ratsfraktion | Kunst & Kultur | Anträge & Anfragen | Umwelt | Pressemitteilung