21.09.19 –
Zurzeit ist es der einzige Schutzraum dieser Art und stellt dabei vor allem für Personen, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind, eine wichtige Anlaufstelle da. Die Gruppen, die sich im Assata im Hof treffen, organisieren dort unter Anderem Diskussionsveranstaltungen, Workshops, Vorträge, Lesungen und Filmvorführungen und tragen damit zum Kulturangebot in der Südstadt bei.
Die Kreismitgliederversammlung möge beschließen das sozial-kulturelle Gelände von KAT18 im Severinsviertel zu erhalten. Dazu muss der vom Rat beschlossene Milieuschutz in der südlichen Altstadt konsequent durchgesetzt werden. Des Weiteren muss die Mietpreisbindung der Sozialgewerberäume erhalten werden, um die Verdrängung des Assata im Hof zu verhindern. Der Kreisverband BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Köln solidarisiert sich mit selbstverwalteten, queerfeministischen und antifaschistischen Räumen und stellt sich klar gegen eine Verdrängung dieser.
Kategorie
2019 | Kultur und Sport | Vielfalt & Feminismus | Soziales | Partei interne Strukturen