
08.07.25 –
Die Kölner GRÜNEN haben sich – gemeinsam mit CDU, SPD, DIE LINKE, FDP und Volt – erneut dazu verpflichtet, im Kommunalwahlkampf 2025 gemeinsame Podien mit rechtsextremen Parteien wie der AfD abzulehnen. Die Vereinbarung geht zurück auf eine Initiative des zivilgesellschaftlichen Bündnisses Köln stellt sich quer, das diese auch schon in den Vorjahren initiiert hatte.
Der Vorsitzende der Kölner GRÜNEN, Cyrill Ibn Salem, sagt dazu: „Das ist ein wichtiger und richtiger Schritt der Kölner Parteien. Der AfD und ihrer menschenfeindlichen Ideologie darf kein Raum zur Normalisierung geboten werden. Köln steht für Vielfalt, Menschenwürde und Zusammenhalt!“
Die politische Geschäftsführerin der Kölner GRÜNEN, Sarah Brunner, sagt dazu: „In Köln hat die AfD bei vergangenen Wahlen im bundesweiten Vergleich immer sehr schlecht abgeschnitten. Diese Vereinbarung leistet einen wirksamen Beitrag zur Bekämpfung rechtsextremer Ideologie.“
Mit der Wiederaufnahme der Kölner Parteienvereinbarung ziehen die unterzeichnenden Parteien eine klare Grenze: Wer die freiheitlich-demokratische Grundordnung aktiv bekämpft, bekommt keine Bühne, kein Podium, keine Debatte auf Augenhöhe. Insbesondere in Zeiten steigender Gewalt gegen Engagierte in Politik, Medien und Zivilgesellschaft sowie marginalisierte Gruppen ist diese Haltung wichtiger denn je.
Pressekontakt:
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Köln
Elisabeth Huther
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