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Kölns Beitritt zur „Tempo 30“-Initiative: „Wichtiger Schritt für die Kölner Mobilitätswende“

Die Stadt Köln ist gestern offiziell der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ beigetreten. Darin fordern die mehr als 60 Unterzeichner-Städte unter anderem von der Bundesregierung, dass sie Kommunen auch unabhängig von besonderen Gefahrensituationen die Anordnung eines Tempolimits ermöglicht. Dazu äußert sich GRÜNEN-Fraktionsgeschäftsführer Lino Hammer.

10.12.21 –

Dazu sagt Lino Hammer, GRÜNEN-Fraktionsgeschäftsführer und Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Kölner Rat:„Wir begrüßen den Beitritt sehr. Wenn die Mobilitätswende gelingen soll, brauchen wir mehr Entscheidungsspielraum für das Höchsttempo auf unseren Straßen. Eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h bedeutet mehr Sicherheit und weniger Lärmbelastung für die Menschen in Köln. Die Maßnahme kann außerdem gesundheits- und klimaschädliche Autoabgase mindern. Die neue Bundesregierung sollte uns als Kommune daher schnell diese Möglichkeit eröffnen und den Schritt wissenschaftlich begleiten lassen.“

Hintergrund: Die Bezirksvertretung Nippes hatte sich Mitte des Jahres für Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit im Rahmen eines Modellprojekts im Stadtbezirk ausgesprochen: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=824356&type=do

Weitere Informationen zur Städte-Initiative: https://www.staedtetag.de/presse/pressemeldungen/2021/staedte-brauchen-bei-tempo-30-mehr-flexibilitaet

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