15.09.08 –
Offener Brief an
Gottfried Schweitzer, Schweitzergarde, Förderverein Bauspielplatz, Eltern,
JugZ –Geschäftsführung und Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
ich habe mich als Mitglied des Aufsichtrates JugZ GgmbH und des Jugendhilfeausschuss zur Kündigung Gottfried Schweitzers bislang nicht öffentlich geäußert. Das heißt aber nicht, dass ich und somit die GRÜNE Ratsfraktion dem Konflikt tatenlos zugeschaut haben.
Mit beiden Konfliktparteien (Unterstützer von Gottfried Schweitzer und JugZ - Geschäftsführung) habe ich mich ausgetauscht. In der Sonder-Aufsichtsratssitzung der JugZ vom 29.8.08 wurde der Geschäftführung ein Lösungsvorschlag empfohlen, der u.a. eine gütliche Einigung zwischen JugZ und Gottfried Schweitzer vorsah. Durch diverse Mails von der Schweitzergarde, einzelner Privatpersonen und auch der Geschäftsleitung muss ich nun feststellen, dass
Ich fühle mich von der Geschäftführung getäuscht, weil ich erst sehr spät über diese Änderungen informiert wurde und gleichzeitig eine Empfehlung des Aufsichtrates nicht ernst genommen wird.
Die Grüne Ratsfraktion ist sich darin einig, dass es noch in dieser Woche zu einem Gespräch zwischen den Konfliktparteien kommen muss, um eine einvernehmliche Lösung zu erreichen.
Diverse Gerüchte über eine Kürzung von Mitteln oder Schließung des Bauspielplatzes sind vollkommen haltlos. Es gibt weder eine politische Diskussion und schon gar nicht einen Beschluss zu solchen Überlegungen.
Wir stehen hinter dem Konzept des Abenteuerspielplatzes und würden uns klar und eindeutig gegen jede Kürzung oder Schließung stellen.
Köln, den 15.09.2008
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Gaby Schlitt
(jugendpolitische Sprecherin und Mitglied des Aufsichtsrates der JugZ gGmbH)
gez.
Barbara Moritz
(Fraktionsvorsitzende)
Kategorie
Ratsfraktion | Kreisverband | Jugend & Schule | Themen | Pressemitteilung