Pressemitteilung // GRÜNE sprechen sich für die Aufnahme von Verhandlungen für ein gemeinsames Bündnis mit den Fraktionen CDU und Volt aus

Die Kölner GRÜNEN haben sich am Samstag, dem 05. Dezember 2020, mit einer breiten Zustimmung für die Aufnahme von Verhandlungen für ein gemeinsames Bündnis mit den Fraktionen GRÜNE, CDU und Volt für die Wahlperiode 2020-2025 ausgesprochen.

05.12.20 –

Bei der 3,5 stündigen Mitgliederversammlung, die Pandemie bedingt digital stattgefunden hat, gab es einen intensiven wie konstruktiven Austausch über das gemeinsame Eckpunktepapier von GRÜNE, CDU und Volt. Die 184 digital teilnehmenden Mitglieder beschlossen auf Grundlage des Eckpunktepapiers die Verhandlungen mit den beiden anderen Fraktionen aufzunehmen. Für die Verhandlungen des Bündnisses beschlossen die Mitglieder eine zentrale Verhandlungskommission einzusetzen. Diese besteht aus den beiden amtierenden Kreisvorsitzenden (Katja Trompeter und Frank Jablonski), der Vorsitzenden der Ratsfraktion (Christiane Martin) und dem Geschäftsführer der Ratsfraktion (Lino Hammer). In Abstimmung mit den Verhandlungspartner*innen wurden zudem 10 thematische Fachgruppen bestimmt, die an den Themen Wirtschaft & Finanzen; Stadtentwicklung, Bauen, Liegenschaften; Klima, Umwelt & Energie; Schule & Jugend; Kunst & Kultur; Mobilität; Gesellschaft, Integration; Digitalisierung; Soziales, Gesundheit & Sport; Verwaltung & Sicherheitarbeiten werden.

„Das Sondierungsergebnis ist ein klares Bekenntnis zu einem klimaneutralen Köln im Jahr 2035, einer nachhaltigen Verkehrswende, einem sozialeren und solidarischen Köln. In unserem Eckpunktepapier haben wir uns außerdem auf die weitere Unterstützung der Kölner Gastronom*innen und einen stärkeren Ausbau von sozialem Wohnraum festgelegt“, erklären die Vorsitzenden der Kölner GRÜNEN, Katja Trompeter und Frank Jablonski.

Die Vorsitzende der Grünen Ratsfraktion Christiane Martin und der Geschäftsführer Lino Hammer ergänzen: „Durch das Moratorium zum Ausbau der Gleueler Wiese, den Ausbau der Kölner Fahrradinfrastruktur, die Schaffung weiterer Schutzräume für Opfer von häuslicher Gewalt und das Erbbaurecht als grundsätzliches Vergabeinstrument, werden wir zentrale Wahlversprechen umsetzen. Damit haben wir auch unsere Mitglieder überzeugt. Wir freuen uns jetzt auf eine Aufnahme von Verhandlungen mit CDU und Volt.“

Kontakt: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Köln, Jonathan Sieger, presse@remove-this.gruenekoeln.de, Tel. 0221-73298-54

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