Siegerentwurf Max-Becker-Areal: „Schlüssiges Konzept für ein lebendiges, grünes Quartier im Kölner Westen“

Gestern Abend hat die Jury im städteplanerischen Wettbewerb zum Ehrenfelder Max-Becker-Areal den Siegerentwurf präsentiert. Er stammt vom Stadtplanungsbüro Cityförster aus Hannover, gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Urbanegestalt aus Köln. Damit ist ein wichtiges Etappenziel für die Entwicklung des rund 17,5 Hektar großen Geländes im Kölner Westen erreicht, eine der derzeit größten Quartiersentwicklungen in Köln. Der Kölner Rat hatte im Februar 2020 unter anderem beschlossen, dass in dem neuen Quartier Wohnraum auf Basis des Kooperativen Baulandmodells entstehen soll, außerdem Gewerbe-, Kultur- und Bildungsräume sowie Grünflächen.

19.10.22 –

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zum Siegerentwurf:
https://www.pandion.de/modules/forms_pressemeldungen/files/831-954005c0b218.pdf 

Sabine Pakulat, GRÜNEN-Ratsmitglied und Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses, kommentiert: „Beim Siegerentwurf überzeugt die schlüssige und klare Struktur des Städtebaus. Der künftige große Park auf dem Gelände erzeugt eine grüne Erweiterung des alten Baumbestands an der Widdersdorfer Straße. Die geplante neue ‚Bummelmeile‘ verbindet sich gut mit dem Platz am alten Uhrenhaus. Es ist eine abwechslungsreiche Bebauung mit Höhen von bis zu neun Geschossen vorgesehen. Der imposante alte Kugelgasbehälter der Rheinenergie könnte die geplante Entwicklung des Quartiers gestalterisch bereichern. Auch wenn die Frage im Siegerentwurf noch ausgeklammert bleibt, sollte überlegt werden, wie dieser sehenswerte Teil des Kölner Industrieerbes sinnvoll erhalten werden kann.“

Kategorie

Ratsfraktion | Stadtentwicklung | Themen | Pressemitteilung