Vandalismuswelle gegen KVB-Leihräder: „Das wirft uns beim Ausbau des beliebten Bike Sharing-Angebots zurück“

Im heutigen Verkehrsausschuss hat KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks über die Folgen der aktuellen Vandalismuswelle gegen KVB-Leihräder in Köln berichtet. Wegen massenhaft mutwillig zerstörter Radschlösser musste die KVB bereits den Betrieb im kompletten rechtsrheinischen Stadtgebiet und Teilen des linksrheinischen Gebiets einstellen.

30.03.22 –

Dazu sagt Lino Hammer, GRÜNEN-Fraktionsgeschäftsführer und Vorsitzender des Verkehrsausschusses: „Es macht mich fassungslos, dass offenbar aus bloßer Zerstörungslaune heraus große Teile der KVB-Leihräder betriebsunfähig gehauen wurden. Das wirft uns beim anstehenden Ausbau des sehr erfolgreichen Bike Sharing-Angebots zurück. Der KVB-Partner Nextbike sollte die Räder nun schnell mit zerstörungssicheren Schlössern ausstatten, damit sie bald wieder wie gewohnt stadtweit genutzt werden können. Vor allem im Rechtsrheinischen reißt der notgedrungene Rückzug der Leihräder derzeit eine große Lücke. Die KVB-Räder sind ein zentraler Teil der Kölner Mobilitätswende und längst alltägliche Begleiterinnen vieler Menschen in Köln. Das Erfolgsmodell werden wir weiter ausbauen.“

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