Kulturelle Nutzungen in der Herbrandstraße in Ehrenfeld erstmal gesichert

Eine bessere Empfehlung konnte die Bezirksvertretung Ehrenfeld dem Stadtentwicklungsausschuss gar nicht geben:
Einfach einen Bebauungsplan auf den Bereich rund um das Cinenova zu legen,   “…um eine Beeinträchtigung der gewerblichen und kulturellen Nutzung zu verhindern und zur Sicherstellung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung…“.  Damit die Ausweisung eines Gewerbegebietes an dieser Stelle auch wasserdicht ist,  „… sollen Vergnügungsstätten - ausgenommen sind Einrichtungen, die Musik- und Tanzveranstaltungen anbieten - sowie Bordelle und bordellartige Betriebe und Beherbergungsbetriebe, Hotels und Boardinghäuser ausgeschlossen werden, um das Gebiet für gewerbliche und kulturelle Nutzungen zu sichern und städtebauliche Negativwirkungen zu verhindern.“  so der Beschlussvorschlag aus der Bezirksvertretung.
Christiane Martin, die diesen Beschluss in der Bezirksvertretung angeregt hatte, konnte ihn auch im Stadtentwicklungsausschuss begleiten.

„Wir mussten einfach nur noch zustimmen und sind damit einen Schritt weiter gekommen, bei der Sicherung der für Ehrenfeld so wichtigen kulturellen Stätten.“ freut sich Brigitta von Bülow, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kölner Rat.
 

Köln, 17.05.2019

Verantwortlich: Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer

 

 

 

 

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