Die böllerfreie Sicherheitszone in der Kölner Innenstadt wird zum Jahreswechsel 2023/24 ausgeweitet. Entsprechende Pläne legte die Stadtverwaltung heute vor. Das Vorhaben geht auf eine Initiative der GRÜNEN im Kölner Rat zurück. Gemeinsam mit den Bündnispartnern CDU und Volt wurde die Stadtverwaltung im Februar 2023 beauftragt, die bestehende böllerfreie Zone rund um den Dom auszuweiten.
Künftig soll das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie 2 „mit ausschließlicher Knallwirkung in diesem Bereich untersagt sein. Konkret geht es um das Gebiet linksrheinisch innerhalb bzw. auf den Kölner Ringen.

Manfred Richter, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Kölner Rat und Sprecher für AVR-Themen, sagt dazu: „Wir wollen friedliche Silvester-Feiern in Köln. Der letzte Jahreswechsel hat gezeigt, welche Gefahren von Knallkörpern ausgehen. Wir müssen unsere Anwohner*innen, Polizei- und Rettungskräfte besser vor Böllern schützen. Mit der größeren Sicherheitszone sorgen wir für mehr Sicherheit zum Jahreswechsel.“

Robert Schallehn, Umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Kölner Rat, ergänzt: „Wenn weniger geböllert wird, reduzieren wir den gesundheitsschädlichen Feinstaub in unserer Luft. Auch die alljährlichen Abfallmengen an Silvester werden weniger. Größere Sicherheitszonen entlasten nicht nur die Menschen, sondern auch die Umwelt und Tiere in unserer Stadt.“

Zur Mitteilung: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=118324

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