Ausgehend vom Masterplan Innenstadt soll die Verwaltung ein Gesamtkonzept entwickeln, um das linke Rheinufer zwischen Hohenzollern- und Zoobrücke attraktiver zu gestalten. Die Verwaltung setzt den auf grüne Initiative entstandenen Ratsbeschluss vom 14. Juli 2011 um. Dem Stadtentwicklungsausschuss liegt dazu ein Vorschlag vor (<link http: ratsinformation.stadt-koeln.de _blank external-link externen link im aktuellen>externer Link).

In einem Workshop werden nun konkrete Zielsetzungen bearbeitet: Das Rheinufer soll von parkenden Bussen und PKW  sowie unnötiger Möblierung freigestellt werden. Außerdem soll ein gastronomisches Angebot in diesem Bereich angesiedelt werden, damit es hier wieder möglich ist, wie früher ein Bier zu trinken oder einen Nachmittagskaffee. Ob dies durch die Öffnung der Bastei, Gastronomieboote oder durch Außengastronomie an anderer Stelle am Ufer erfolgt, wird nun untersucht.

„Auf jeden Fall, muss der Rhein wieder erlebbar werden. Die Kölnerinnen und Kölner sollen ihn wieder als Mittelpunkt und zentralen Anziehungspunkt wahrnehmen und seine Uferbereiche nutzen“,  so Barbara Moritz, grüne Sprecherin für Stadtentwicklung.

Die Umgestaltung des linken Rheinufers ist ein weiterer Baustein im städtischen Gesamtkonzept, das Rheinufer an beiden Seiten wieder für die Menschen unmittelbar erlebbar zu machen. Dazu gehört auch der Rheinboulevard in Deutz, der Grünzug Charlier in Mülheim und die Rheinpromenade zwischen Malakoffturm und Deutzer Brücke.

Köln, 3. September 2013
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer