Die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 16. März begann mit einem interessanten  Vortrag über das <link hhttps: ratsinformation.stadt-koeln.de>ganzheitliche Kölner Umweltbildungskonzept der Stadt. Im Rahmen dieses Konzeptes soll Gut Leidenhausen zu einem Zentrum für Umweltbildung umgebaut werden. Gleichzeitig sollen Angebote im Bereich Natur- und Umweltbildung unterstützt und weiter ausgebaut werden, wie zum Beispiel Finkens Garten, Thurner Hof. Ebenso fördert die Stadt Schulgärten und die in den letzten Jahren in Köln entstandenen Initiativen – darunter die Kölner Gemeinschaftsgärten. Letztere sind eingeladen, sich an der Fortschreibung zu beteiligen. Das Umweltamt will einen Fördertopf mit einem Volumen von 50.000 Euro einrichten, um innovative und nachhaltige Projekte zu unterstützen. Diese Gelder sind von CDU und Grüne im Haushalt 2016/2017 zur Verfügung gestellt worden.

Trotz inhaltlicher Bedenken zur Kosten- / Nutzenrelation haben wir den <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de> Antrag von SPD und Linken „Mehr artenreiche Wiesen in Köln“ zugestimmt. Blühende und artenreiche Wiesen existieren vor allen auf mageren Böden, die es in Köln kaum gibt. Durch Umbruch von Rasenflächen sowie häufige Mahd werden diese auf Dauer ausgemagert. Wiesenflächen stellen eine wichtige CO2-Senke dar im Gegensatz zum nackten Boden. Aus diesem Grund forderten wir, dass es keine großflächige Zerstörung von Wiesenflächen gibt. Mit diesem Zusatz wurde der Antrag verabschiedet.

Der umfassende Tagesordnungspunkt <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Luftreinhalteplanung Stadt Kölnwurde ohne Votum in den Rat verwiesen.
Die Luftschadstoffbelastung in Köln weist an fast allen verkehrsnahen Messstationen Überschreitungen der Grenzwerte für Stickstoffdioxid auf. Der seit 2006 geltende Luftreinhaltplan und die immer größer werdende Umweltzone hat an diesem Zustand nichts geändert. Dringlicher Handlungsbedarf ergibt sich schon seit langem aufgrund der gesundheitlichen Wirkung auf die Bevölkerung. Da nunmehr auch zu erwartenden Gerichtsurteile gegen die Stadt drohen, soll nun endlich  gehandelt werden. Der Umweltdezernent Dr. Harald Rau initiierte einen „Runden Tisch“ um Maßnahmen und ein Konzept zu beraten. Gleichzeitig soll mit der Vorlage Luftreinhalteplanung eine Verursacher bezogene Erhebung der Belastungssituation an drei Schwerpunkten beauftragt werden.

Der Ausschuss beschloss, die Verbraucherzentrale NRW bei der Durchführung der <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Energieberatung für Privathaushalte in Köln bis einschließlich 2020 mit einem Zuschuss  weiterhin zu unterstützen. Im Rahmen des Projektes „Sparnachbar“ werden seit 2011 private Haushalte zur Energieeinsparung insbesondere durch die Sanierung von Wohngebäuden ermuntert, zudem werden auch „Strom-Spar-Beratungen“ durchgeführt.

Der <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Beitritt zum Bündnis "Kommunen für Biologische Vielfalt e.V."  wurde gegen die Stimmen von SPD und FDP beschlossen. Wir hoffen, dass der Beitritt zu Impulsen für mehr Grün und somit mehr Flora und Fauna in Köln führt.

Mit vielen Grüßen

Euer Team aus dem Umweltausschuss

Susanne, Gerd, Robert, Volker, Matthias und Regina

• <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Tagesordnung und Beschlussprotokoll der Sitzung