Auf Einladung der Kölner Grünen Ratsfraktion trafen sich am Montag Abend Mitglieder verschiedener muslimischer Verbände und andere interessierte Menschen zu einem Fachgespräch über die Situation muslimischer Bestattungen in Köln. Die Frage war, warum sich nur etwa 5% der Muslime, die in Köln sterben, auch hier beerdigen lassen.

Erol Pürlü stellte die Situation aus Sicht des Koordinierungsrates der Muslime dar. Manfred Kaune, Leiter des Grünflächenamtes, erläuterte die heutigen Bedingungen auf den städtischen Friedhöfen. 
 Möglichkeiten zur Verbesserung schafft das neue Landesbestattungsgesetz.<link http: www.arif-uenal.de external-link-new-window externen link in neuem>Arif Ünal, grüner Landtagsabgeordneter, referierte die Änderungen. Unter anderem gibt das Gesetz muslimischen Verbänden jetzt auch die Möglichkeit ebenso wie christliche Kirchen eigene Friedhöfe zu betreiben. Dazu stellte Samir Bouaissa aus Wuppertal das dort geplante Modell vor.

<link internal-link internen link im aktuellen>Gerd Brust konnte dann eine lebhafte Diskussion über dieses neue Modell und andere mögliche Änderungen für die Kölner Friedhöfe leiten. Die Veranstaltung war ein guter Auftakt um zu beraten, wie das neue Bestattungsgesetz für Köln umgesetzt wird.

Eine Fortsetzung der Veranstaltung sowie der Berichterstattung folgt.

Gerd Brust