23.06.25 –
Das Ratsbündnis aus GRÜNEN, CDU und Volt bringt in die kommende Ratssitzung am 3. Juli 2025 einen gemeinsamen Antrag ein, der den Weg für den Strukturförderfonds in Höhe von rund 3,87 Millionen Euro freimacht. Damit sollen soziale Träger in Köln gezielt bei der Bewältigung gestiegener Personal- und Sachkosten unterstützt werden.
Viele Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen, die freiwillige kommunale Leistungen in Köln erbringen, stehen vor der Herausforderung deutlich gestiegener Betriebsausgaben – insbesondere durch Tarifsteigerungen und höhere Energiekosten. Der Strukturförderfonds reagiert auf diese Problemlage und soll für das Jahr 2025 gezielt zusätzliche Mittel bereitstellen.
Die Förderung umfasst:
Die GRÜNEN werten die Bereitstellung der Mittel als klaren Erfolg ihrer sozialpolitischen Linie: Soziale Arbeit darf nicht an steigenden Kosten scheitern – sie braucht Verlässlichkeit und Handlungsspielraum. Das bereits im Zuge der Haushaltsberatungen 2023/2024 eingeführte Instrument des Strukturförderfonds zielt genau darauf ab.
Die insgesamt 3,87 Millionen Euro sollen auf fünf Dezernate verteilt werden, der größte Teil fließt mit 2,5 Millionen Euro in das Dezernat für Bildung, Jugend und Sport. Die Mittel stammen aus Ermächtigungsübertragungen des Haushaltsjahres 2024.
Floris Rudolph, Sozialpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Kölner Rat sagt dazu: „Wir haben mit diesem Antrag endlich wieder Planungssicherheit für die sozialen Träger geschaffen. Ich bin sehr glücklich, dass die soziale Infrastruktur unserer Stadt nun wieder mit ausreichend Mitteln ausgestattet wird. Das ist ein wichtiges Signal an alle, die sich tagtäglich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen.“
Link zum Antrag:
ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp
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