Archäologische Zone und Jüdisches Museum: „CDU will keine Alternative, sondern verhindern“

Heute stellt die CDU-Fraktion im Hauptausschuss zusammen mit dem „freien Wähler“ Henseler den Antrag „Beteiligen, nicht bevormunden - Bürgerbefragung zum Erhalt des Rathausplatzes“.

„Ob Bürgerentscheid oder Bürgerbefragung durch den Rat – der passende Zeitpunkt dafür ist längst verpasst. Der Baubeschluss des Rates liegt nun fast 3 Jahre zurück. Das Vorhaben ist bereits so weit fortgeschritten, dass jede Umkehr zum Verzicht auf dieses einzigartige Projekt und zum Verlust aller Fördermittel führen würde.“, erklärt Fraktionsvorsitzende <link internal-link internen link im aktuellen>Barbara Moritz.

Die beschlossene Planung ist Ergebnis eines Internationalen Architektenwettbewerbs. Das renommierte Büro Wandel Hoefer Lorch + Hirsch ging daraus als Sieger hervor. Nach ausführlicher öffentlicher Debatte beschloss der Rat am 14. Juli 2011 gegen CDU, Rechtsextreme und den „freien Wähler“ seine Umsetzung.
 
Erst kürzlich hat das Land NRW die Fördermittel um 18,4 Mio. Euro erhöht und damit die optimierte Planung des Museumsgebäudes ausdrücklich gewürdigt. Sie betragen nun insgesamt 32,7 Mio. Euro. Das sind über 60% der Investitionskosten.

„Im Übrigen vertreten die Projektgegner weder eine behutsame noch eine maßvolle Lösung. Denn wie auch immer geartete Alternativen ignorieren die angemessene Präsentation der  herausragenden Funde am historischen Originalort und verzichten auf das jüdische Museum, weil die Gegner einen Rathausplatz erhalten wollen.“, so Moritz.

Köln, 12. Mai 2014
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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