Pressekontakt der Ratsfraktion
MONIKA RECH-HEIDER
Telefon
0221 221 323 79
Kontakt
E-Mail: monika.rech-heider@stadt-koeln.de
Postanschrift: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kölner Rat • Rathaus - Spanischer Bau • Rathausplatz 1 • 50667 Köln
Pressekontakt der Partei
ELISABETH HUTHER
Telefon
0221 7329856
0176 4736 5209
Kontakt
E-Mail: presse@gruenekoeln.de
Postanschrift: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Köln • Ebertplatz 23 • 50668 Köln
Archiv Pressemitteilungen
Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.
2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).
Anfrage: Feuerwehrzentrum Köln-Kalk
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kölner Rat
An die
Vorsitzende des Betriebsausschusses
Frau Gordes
Herrn
Oberbürgermeister Jürgen Roters
Anfrage gem. § 4 der Geschäftsordnung des Rates
Feuerwehrzentrum Köln-Kalk
Sehr geehrte Damen und Herren,
derzeit wird durch die Gebäudewirtschaft für die Feuerwehr der Stadt Köln der Wettbewerb zum Neubau des Feuerwehrzentrums in Kalk durchgeführt. Dazu fand am 24. Februar 2012 das Rückfragenkolloquium statt. Die Preisgerichtssitzung wurde auf den 1. Juni 2012 terminiert.
Im Kolloquium wurden unter anderem Fragen zum Passsivhausstandard und den damit verbundenen Kosten gestellt. Von der Feuerwehr wurde dazu vorgetragen, dass der Kostendeckel von 13,5 Mio. € unbedingt einzuhalten sei, obwohl dieser ohne Berücksichtigung des Passivhausstandards ermittelt worden sei. Da der Kostendeckel Vorgabe im Verfahren ist, besteht die Gefahr, dass zumindest einige der beteiligten Büros darunter liegende Kosten benennen, obwohl sie diese womöglich selbst für zu niedrig erachten.
Um Sicherheit bei den Kosten zu erlangen und ggf. noch zielführend in das Verfahren eingreifen zu können, bitten wir um Beantwortung der folgenden Fragen:
- Wann wurde die Kostenschätzung erstellt, auf deren Grundlage der Kostendeckel festgelegt wurde und mit welchem Ergebnis endete die Kostenschätzung genau?
- Wurden Preissteigerungen bis zum geplanten Baubeginn im Jahre 2014 berücksichtigt?
- Wie hoch sind realistisch die zu erwarteten Mehrkosten durch den geforderten Passivhausstandard?
- Wer prüft im Verfahren die Kostenangaben der Architekten?
- Inwieweit sind die Architekturbüros später an die genannten Kosten gebunden?
Wer trägt das Risiko, falls die genannten Angaben überschritten werden?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Michael Zimmermann gez. Jörg Frank
SPD-Fraktionsgeschäftsführer GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer
Kategorie